Rascher Einsatz der Feuerwehr verhindert größeren Schaden in Heizwerk

Göpfritz/Wild - Die Freiwillige Feuerwehr Göpfritz/Wild wurde am Samstag dem 06. Oktober 2012 um 21:06 Uhr von der Bezirksalarmzentrale Zwettl mittels Sirenen-Alarm zu einem Fahrzeugbrand beim Heizwerk Weinpolz gerufen.

Unter der Einsatzleitung von ABI Christianm Hübl rückten wenige Minuten nach der Alarmierung 16 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Göpfritz/Wild mit dem RLFA 2000, TLF 1000, LFA, mit einer Abschleppachse und einer Wärmebildkamera zur angegeben Einsatzadresse aus. Sieben weitere Feuerwehrmitglieder verblieben im Feuerwehrhaus als Einsatzreserve.

Durch den Umstand, dass zum Zeitpunkt der Alarmierung gerade einige Mitglieder im Feuerwehrhaus waren, konnten unmittelbar nach der Alarmierung die ersten Einsatzkräfte in Richtung Einsatzadresse ausrücken.

Der Radlader des Heizwerkes war zwischen dem Heizwerk und dem Hackschnitzellager abgestellt worden und hat aus bisher ungeklärter Ursache im Motorraum Feuer gefangen. Das Feuer wurde durch einen Bediensteten des Heizwerkes entdeckt. Durch den Angestellten wurden auch die ersten Löschversuche sowie die Alarmierung der Einsatzkräfte durch das Absetzen des Notrufes unternommen.

Beim Eintreffen des ersten Einsatzfahrzeuges der Feuerwehr Göpfritz/Wild am Einsatzort war auch bereits die örtlich zuständige Feuerwehr Breitenfeld vor Ort.

In Absprache mit dem örtlichen Einsatzleiter OBI Martin Kuttelwascher (FF Breitenfeld) wurde unverzüglich mit der Brandbekämpfung im Motorraum des Radladers bzw. mit dem Aufbau des Brandschutzes mittels einem HD-Rohr (TLF Breitenfeld) und einem C-Hohlstrahlrohr (RLFA Göpfritz) begonnen. Aufgrund des raschen Einsatzes der beiden Feuerwehren konnte so die Ausbreitung des Brandes auf das Heizwerk bzw. auf das Hackschnitzellager verhindert werden.

Durch den Brand im Motorraum des Radladers war allerdings auch eine Treibstoffleitung undicht geworden, sodass einige Liter aus dem Fahrzeug geflossen sind. 240 l Diesel konnten abgepumpt und verübergehend in Fäsern gelagert werden. Der ausgeflossene Treibstoff wurde mittels Ölbindemittel gebunden bzw. wurde ein behelfsmäßiger Damm aus Erde und Ölbindemittel errichtet um ein Eindringen des Diesels in das umliegende Erdreich zu verhindern.

Insgesamt waren 29 Einsatzkräfte mit 5 Fahrzeugen im Einsatz. Um 22:45 Uhr wurden die Einsatzkräfte nicht mehr benötigt und konnten wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.

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