Neujahrsempfang des Bürgermeisters
Stadtgemeinde Zwettl verleiht Ehrenzeichen

Vorne: Doris Schrenk, Irene Wagner-Kessler, Marina Anton; dahinter: Franz Mold, Gerald Blaich, Josef Grassinger, Josef Doppler, Christiane Teschl-Hofmeister (v.l.) | Foto: Evi Leutgeb
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  • Vorne: Doris Schrenk, Irene Wagner-Kessler, Marina Anton; dahinter: Franz Mold, Gerald Blaich, Josef Grassinger, Josef Doppler, Christiane Teschl-Hofmeister (v.l.)
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366 Seiten hat das neue Jahr.

"Lassen Sie uns ein gutes Buch schreiben",

eröffnete Moderatorin Simone Brodesser den Neujahrsempfang im Stadtsaal der Gemeinde Zwettl.

ZWETTL. Bürgermeister Franz Mold begrüßte zahlreiche Ehrengäste, darunter VP-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. Per Videobotschaft blickte das Stadtoberhaupt auf Projekte der Stadtgemeinde zurück. Vom größten ÖAMTC-Stützpunkt des Waldviertels in Zwettl über Tourismusinvestitionen, Sanierungen von Straßen, der Spatenstich des Glasfaserprojekts bis hin zu den vielen Vereinen, die das Leben bereichern und mehr war vor allem die Verleihung der Ehrenzeichen ein Höhepunkt.

Das Wirtschaftsleben geprägt

Doris Schrenk erhielt das Ehrenzeichen im Bereich Wirtschaft. Sie prägte mit dem Konditorei-Traditionsbetrieb die Stadt. Rückblickend sagt sie:

"Ich möchte das nicht missen."

Herz für Wald und Meer

Gerald Blaich überreichte man das Ehrenzeichen für Umwelt und Nachhaltigkeit. Der Wald ist seine Leidenschaft, seine zweite gilt dem Meer. In seinem Leben hat er 600.000 Bäume pflanzen lassen.

"Ich habe von klein an Umwelt und Tiere geliebt und versucht, sie zu schützen",

so Blaich.

Mit Pferden auf Trab

Josef Doppler, Vizepräsident der Trabrennbahn Edelhof, erhielt das Ehrenzeichen im Bereich Sport. Über 100 Siege heimste er ein und kümmert sich um die Erhaltung und Pflege.

"Die ersten Jahre habe ich so viel gewonnen, dass es schon peinlich war",

witzelt Doppler.

Menschen helfen

Josef Grassinger freute sich über das Ehrenzeichen im Bereich Sozialem. Über ein halbes Jahrhundert bekleidete er wichtige Funktionen im Feuerwehrwesen. Erlebnisse, bei denen man helfen kann, vergisst er nicht, so wie die Menschenrettungen bei der damaligen Hochwassersituation.

Kunstvoll über die Grenzen

Marina Anton ist mit ihren Kunstwerken über die Gemeindegrenzen bekannt und stellte sogar in den USA und China aus.

„Du hast den Namen Zwettl weit in die Welt hinausgetragen“,

bezeichnet es Vizebürgermeisterin Andrea Wiesmüller. Dafür gab es das Ehrenzeichen im Bereich Kultur.

Eine tolle Medizinerin

Irene Wagner-Kessler würdigte man mit dem Ehrenzeichen im Bereich Sozialem. Sie ist eine

„ganz tolle Medizinerin“,

wie es Stadtrat Manfred Weissinger formuliert. Seit 35 Jahren lebt die Allgemeinärztin in Zwettl und pflegte immer einen guten und engen Kontakt zu ihren Patienten. Im April tritt sie ihren wohlverdienten Ruhestand an.

„Für mich war das immer der beste Job“,

blickt Wagner-Kessler zurück.

„Wir sind bemüht um eine Nachfolge“,

so Bürgermeister Franz Mold.

Ein neues, arbeitsreiches Jahr

Der Ausblick scheint auch für das Jahr 2024 arbeitsreich für die Gemeinde zu werden. Die Fertigstellung des größten Glasfaserprojektes in Niederösterreich, die Umfahrung und vieles mehr.

„Es werden auch Dinge dazukommen, von denen wir noch gar nicht wissen, dass wir sie machen werden“,

so Mold.

„Es ist schön in Niederösterreich zu leben“,

hielt Landesrätin Christine Teschl-Hofmeister eine Schlussrede und betonte, dass dies besonders in Zwettl und im Waldviertel der Fall sei.
Vizebürgermeister der tschechischen Partnerstadt Jindřichuv Hradec, Bohumil Komínek, und Martin Bauer, Vizebürgermeister der Partnerschaft Zistersdorf, gaben ebenso noch „als Zeugen der Entwicklung der Stadt“ mit Humor gespickte Schlussreden.
Musikalische Zwischeneinlagen brachte das OH-Trompetenquartett.

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