Weiße Fahne bei der Ausbildung zur Kinderbetreuerin in der Fachschule für wirtschaftliche Berufe der Franziskanerinnen in Zwettl
- Von li. nach re:
Dir. Friederike Wieseneder, Kindergarteninspektorin Renate Wiedergut, Kerstin Holzweber, Karin Weißenböck, Lena Meisner, Melanie Wagner, Nicole Fragner, Katja Eßmeister, Ulrike Krenn, Julia Zwölfer, Mag. Gabriele Prinz, Lisa Huber, Kindergarteninspektorin Renate Weiß. - Foto: privat
- hochgeladen von Brigitte Hofmann
Frohe Gesichter gab es bei jenen Schülerinnen der dritten Klasse Fachschule, die die Zusatzausbildung zur Kinderbetreuerin erfolgreich beendeten.
Zum Abschluss ihrer Ausbildung mussten die Kandidatinnen eine kommissionelle Prüfung in den Bereichen Methodik und Recht sowie Erzieherverhalten ablegen. Prüferinnen waren die beiden Kindergarteninspektorinnen Renate Weiss und Renate Wiedergut. Alle Teilnehmerinnen waren bestens vorbereitet und haben bestanden!
Die dreijährige Ausbildung zur Kinderbetreuerin, die die Schülerinnen der Fachschule für wirtschaftliche Berufe begleitend und ergänzend zum normalen Unterricht freiwillig absolvieren können, umfasst folgende Teile:
Der erste Teil der Ausbildung beinhaltet neben einem Erste-Hilfe-Kurs und einem Kindernotfallkurs auch einen „Babyfit-Kurs“. Damit erlangen die Teilnehmerinnen bereits den vom Österreichischen Roten Kreuz ausgestellten Babysitter-Ausweis und können sich als Babysitterinnen registrieren lassen.
Im zweiten Teil der Ausbildung steht Psychologie und Persönlichkeitsbildung im Vordergrund.
Im Mittelpunkt des abschließenden Teils der Ausbildung steht ein zweiwöchiges Praktikum in einem Kindergarten mit entsprechender didaktischer Begleitung.
Die Absolventinnen können zukünftig die Betreuung von Kindern in Kindergärten und in Hortgruppen übernehmen oder auch als Tagesmutter oder als sogenannte „Mobile Mami“ arbeiten.
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