ÖAMTC: Heißer Sommer auch für die Pannenhilfe im Waldviertel
Im Bezirk Zwettl rückte der Mobilitätsclub im Juni und Juli rund 320 mal zur Pannenhilfe aus.
BEZIRK ZWETTL. Die Monate Juni und Juli 2019 waren von Hitzewellen geprägt. Was viele nicht wissen: Hitze setzt Fahrzeugen, insbesondere der Batterie, genauso zu wie große Kälte. Die Pannen- und Abschleppfahrer des Öamtc rückten im Juni und Juli zu rund 86.800 Einsätzen in ganz Österreich aus. Im Schnitt verzeichnet der Club damit 2.800 Einsätze pro Tag. Alleine in Niederösterreich leisteten die Gelben Engel in den zwei Monaten rund 30.000 mobile Pannenhilfen und Abschleppungen. Auch im Waldviertel herrschte Hochbetrieb in den Bezirken Zwettl, Gmünd und Waidhofen an der Thaya.
Die Haupteinsatzgründe sind defekte Batterien, Probleme mit Motor und Motormanagement sowie Starter und Generator. Zudem gehen öfter Notrufe wegen kollabierenden Kühlsystemen, irrtümlich verschlossenen Autos oder falschen Tankfüllungen ein. In der Reisezeit kommt es auch zu Hilferufen auf den Transitstrecken – besonders an den Wochenenden. Darüber hinaus sind Pannen im dichten Autoverkehr nicht ungefährlich und oftmals eine zusätzliche Herausforderung für Öamtc-Mitglied und Einsatzfahrer.
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