Beschaffung der Lebensmittel im Verantwortungsbereich der einzelnen Bundesministerien

Nationalratsabgeordneter Alois Kainz brachte Sammelanfrage bezüglich ‚Beschaffung der Lebensmittel im Verantwortungsbereich der einzelnen Bundesministerien‘ ein. | Foto: privat
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FPÖ – Kainz: „In der Regierung herrscht Nachholbedarf bei der Beschaffung von Lebensmitteln im eigenen Wirkungsbereich“

ALLENTSTEIG/WIEN. „Ende September habe ich eine Sammelanfrage betreffend ‚Beschaffung der Lebensmittel im Verantwortungsbereich der einzelnen Bundesministerien‘ eingebracht. Die Mehrheit der Bundesministerien verfügt über gastronomische Einrichtungen im Sinne meiner Anfrage, wobei laut der Beantwortungen durch die einzelnen Minister die Spezifikationen für die Beschaffung von Lebensmitteln laut dem Österreichischen Aktionsplan zur nachhaltigen Beschaffung (NaBe-Aktionsplan) weitgehend eingehalten werden. Dennoch gibt es unter den einzelnen Ministerien starke Unterschiede, was den Grad der Verwendung von regionalen Produkten angeht“, berichtete am 24. November der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Alois Kainz.

„Viele der Ministerien konnten gar nicht eindeutig in Prozenten angeben, wie hoch der saisonale sowie der Bio-Anteil der Lebensmittel ist, meinten jedoch, sie wären bemüht, diese zu erhöhen.

Sehr großer Nachholbedarf

Klar ist, dass massiver Nachholbedarf besteht! Ganz besonders fällt das beim von der grünen Ministerin Gewessler geführten Klimaschutzministerium auf, in dem der Anteil an regionalen Produkten aktuell nur bei ungefähr 25 Prozent und der Bio-Anteil nur bei rund zehn Prozent liegt. Das Fleisch wird überhaupt aus der Europäischen Union bezogen, Bio gibt es schon gar nicht! Gerade bei dem grün-geführten Ministerium erwarten sich die Menschen in unserem Land bei der Verwendung von Lebensmitteln einen höheren Anteil regionaler Produkte. Keine Regionalität bedeutet nämlich auch automatisch, dass die Produkte von woanders bezogen werden müssen – gerade hier kommt es dann durch längere Lieferrouten auch zu einem vermehrten CO2-Ausstoß, der unsere Umwelt belastet“, kritisierte Kainz.

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