Eigene Brücke als EKZ-Zufahrt
Investor Reinhold Frasl und Bürgermeister Prinz im großen Bezirksblätter-Interview
ZWETTL (bs). Das geplante Einkaufszentrum "Kampcenter" in der Zwettler Gartenstraße ist bereits bestens durchdacht. Dies belegt ein Gespräch des Bürgermeisters Herbert Prinz, des Wirtschaftsstadtrates und Vizebürgermeisters Johannes Prinz sowie EKZ-Investor Reinhold Frasl. Dabei wurde vor allem ein fertig durchdachtes Verkehrskonzept vorgelegt. Eine eigene Brücke soll den starken An- und Abreiseverkehr zum und vom geplanten Kampcenter regeln. Die Einmündung in die B38 soll entweder über eine ampelgeregelte Kreuzung oder einen Kreisverkehr erfolgen. Frasl stellt klar: "Diese Region hat absolutes Potenzial für ein derartiges Einkaufszentrum". Beim Zeitplan will sich der Investor nicht ganz genau festlegen: "Beginn wird 2013 oder 14 sein, die Fertigstellung zwei Jahre später." Auch was die zukünftigen Mieter des EKZ betrifft, hält sich Frasl noch bedeckt: "Es werden große Handelsketten aus den Bereichen Lebensmittel, Textil, Schuhe und Drogeriemarkt dabei sein", so seine Angaben.
Die Problematik des befürchteten Innenstadtaussterbens will Vizebürgermeister Johannes Prinz mit einem gemeinsamen Konzept verhindern und auch Bürgermeister Herbert Prinz bestätigt: "Es geht nur miteinander."
"Wir können uns neben dem Finanzsektor auch als Einkaufsstadt mit diesem Großprojekt einen Namen machen", stellt der Bürgermeister außerdem klar.
Eine Tiefgarage soll neben der vorhandener Parkspirale und dem Feuerwehr-Parkplatz bis zu 590 zusätzliche Stellplätze bieten. Eine Verbindung zur Innenstadt soll außerdem mit einem Fußgängerübergang ins EKZ über die Schulgasse hergestellt werden, sodass alle vom Projekt profitieren können.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.