40 Jahre Stadt
Groß Gerungs feiert Stadterhebung zwei Tage lang

Stoßen gemeinsam auf „ihre“ Stadt an: Altbürgermeister Maximilian Igelsböck und Bürgermeister Christian Laister | Foto: Evi Leutgeb
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  • Stoßen gemeinsam auf „ihre“ Stadt an: Altbürgermeister Maximilian Igelsböck und Bürgermeister Christian Laister
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Prominente Gäste aus Politik und Wirtschaft, darunter VP-Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Staatssekretärin Claudia Plakolm, Nationalrat Lukas Brandweiner, Bezirkshauptmann Markus Peham und sogar aus Tirol die Nationalratsabgeordnete Kira Grünberg folgten der Einladung von Bürgermeister Christian Laister. Ein zweitägiges Fest am „Germser“ Hauptplatz lockten bei schönstem Wetter viele Gäste an.

GROSS GERUNGS. Mit Bescheid vom 12. April 1983 verlieh die NÖ Landesregierung der damaligen Marktgemeinde das Stadtwappen. Zum 40-Jahr-Jubiläum organisierte die Gemeinde ein „Monsterfest“, wie es Bürgermeister Laister bezeichnete. 500 Mitwirkende aus Vereinen, Amt, Feuerwehr, Musikschule und viele mehr waren für das gelungenes Fest verantwortlich. Durchs Programm führte Paul Traxler vom Musikverein.

Stadt hat sich entwickelt

Maximilian Igelsböck hatte als Vorgänger von Christian Laister von 1994 bis 2022 das Amt inne. Von einer nicht unbedingt leichten Übernahme sprach Igelsböck, denn damals ging eine Zentralisierungswelle übers Land und viele große Firmen und Einrichtungen gingen verloren. „Es ist uns trotzdem gelungen, unsere Gemeinde positiv zu gestalten“, so Igelsböck, der stolz ist, vor der Übergabe des Amtes noch vieles in die Bahnen für die Entwicklung der Stadt geleitet zu haben, wie zum Beispiel den Kindergarten in Etzen, der kurz vor der Fertigstellung steht, das Glasfaserprojekt oder die Planung eines Ordinationszentrums. Mit 4.500 Einwohner, 36 Katastralgemeinden, vielen Firmen und einem Herz-Kreislaufzentrum, das 90.000 Nächtigungen im Jahr und viele Arbeitsplätze bringt, steht Groß Gerungs heute gut da.

Traditionen, Vereine und Gemeinsamkeit

„Man bringt nur etwas weiter, wenn man sich gemeinsam bewegt“, so Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf, der zukunftsweisend die Wasserleitung von Krems nach Zwettl erwähnte, die im Jahr 2025 fertiggestellt werden soll. „Das, was eine Stadt ausmacht, sind auch Vereine“, betonte Staatssekretärin Claudia Plakolm, die es für wichtig erachtet, dass man Traditionen hochhält und sie an die Jugend weitergibt. Der Groß Gerungser Emmerich Rössler, der als großartiger und bodenständiger Künstler angekündigt wurde, trug zum Fest ein Gedicht über „Germs“ vor.

Bieranstich mit „altem neuem“ Bier

Karl Schwarz von der Privatbrauerei Zwettl und seit neuestem Obmann des Brauereiverbandes Bierland Österreich übernahm mit Bürgermeister Christian Laister den Bieranstich des „Stadtbräu Groß Gerungs“, welches bis vorm kurzem noch Tigerbräu hieß und aus Markengründen neu benannt worden ist – ein Groß Gerungser Bier, dass von der Privatbrauerei Zwettl in Weitra gebraut wird.

Unterhaltung pur

Neben dem Festzelt und diversen Schmankerln gab es noch allerhand zu entdecken. Eine Hüpfburg und Kinderschminken, Riesendarts, Präsentation der Einsatzorganisationen, kulturelle Acts von Schulen, Volkstanz- und Musik, Chorgemeinschaft, Frühschoppen mit dem Musikverein rundeten ein Programm für Groß und Klein ab. Und beim Dämmerschoppen mit Live-Musik am Samstag soll man sogar noch bis in die frühen Morgenstunden gefeiert haben.

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