Investment
Jährlich sieben Millionen Euro für das Zwettler Stromnetz
Neben wichtigen Erhaltungsmaßnahmen investiert die EVN im Bezirk Zwettl auch in die Zukunft.
ZWETTL. Der gebürtige Zwettler, Walter Trachsler, leitet seit 1. Mai 2023 neben den Regionen Gmünd und Waidhofen an der Thaya auch jene seines Heimatbezirkes. Im Rahmen eines Pressegespräches nahm Trachsler zu den derzeitigen Herausforderungen am Strom-, Gas- und Wassermarkt Stellung:
"Wir investieren nicht nur extrem viel in unsere Mitarbeiteraus- und -weiterbildung, sondern auch rund sieben Millionen Euro jährlich in den Netzausbau im Bezirk Zwettl."
Hausgemachte Fachkräfte
Derzeit gehe es, so Trachsler, in Sachen Ausbildung vor allem in den Bereich der Informationstechnologie, denn
"irgendjemand muss den Smart Meter auch auslesen beziehungsweise Störungen beheben können".
In den nächsten fünf bis zehn Jahren würden den Vorhaben zufolge alle Ortsstrom-Kabel unterirdisch verbaut sein. Am Stromsektor hätte sich der Preis extrem nach unten korrigiert. Einziger Wermutstropfen für all jene, die Strom mittels Photovoltaik (PV) erzeugen, sei der gesunkene Einspeis-Tarif.
"Hier sind wir von 50 auf etwa fünf Cent gefallen"
, so Trachsler.
Dennoch gelte, dass eine eigene Stromproduktion vor allem für den Eigenverbrauch höchst sinnvoll sei.
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