Kinderbetreuung: Positive Signale für Fortführung
KERNLAND. Durch das frühzeitige Auslaufen der Personalkostenförderung von Seiten des Bundes kann die Betreuung der Kinder ab September nichtmehr sichergestellt werden. Daher sind die Gemeinden, das Land Niederösterreich und die NÖ-Kinderbetreuung gefordert eine Übergangslösung zu finden, bis weitere Bundesmittel für die Betreuung der Kinder beschlossen werden.
Dazu fand am 23. August ein intensives Arbeitsgespräch mit dem Land Niederösterreich, NA Bgm. Angela Fichtinger, Bgm. Robert Hafner und Geschäftsführerin Doris Maurer und Prof. Wolfgang Mazal statt.
Bei diesem Treffen wurden unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten besprochen und erarbeitet. Diese beinhalteten einerseits eine bessere Abstimmung des Betreuungsbedarfs sowie die Intensivierung der Kooperationen innerhalb der Standorte und der Gemeinden. Andererseits ist aber auch eine finanzielle Unterstützung von Seiten der Gemeinde sowie dem Land Niederösterreich erforderlich.
Den Gemeinden ist die qualitativ hochwertige Betreuung der Kinder ein großes Anliegen. Derzeit stellen Sie die Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung und decken die Betriebskosten ab. Darüber hinaus sind aber auch finanzielle Mittel als Zuschuss für die Betreuungskosten von Seiten der Gemeinden und es Landes Niederösterreich erforderlich. Bei der Besprechung wurde versichert, schnellstmöglich eine Lösung zu beschließen.
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