TTIP am Podium diskutiert

Heinrich Wohlmeyer sprach vor rund 100 Zuhörern über die internationale Vertragspolitik.
  • Heinrich Wohlmeyer sprach vor rund 100 Zuhörern über die internationale Vertragspolitik.
  • hochgeladen von Markus Weilbuchner

Als profunder Kenner der politischen Vertragspolitik auf internationaler Ebene referierte am vergangenen Samstagabend Heinrich Wohlmeyer im großen Saal des Gasthauses Kirchenwirt über die "Chancen und Gefahren des Trans-atlantischen Freihandelsabkommen für Österreich und die EU". Als einzige positive Auswirkung des, sich im Verhandlungsstadium befindlichen, Vertrages, definierte er dabei allerdings einzig die verbindende Kraft, welche eben jener auf seine Gegenüberschaft auszuüben im Stande ist. Ansonsten brandmarkt Wohlmeyer das TTIP als "Generalangriff auf die europäische Rechts- und Polit-Kultur". Man ortet die generalstabsmäßige "Aushebelung der europäischen Demokratie" sowie eine "Nivellierung hiesiger Standards" auf amerikanische Niveaus in beinahe jeder gesellschaftlichen Instanz.
Angespannte Stimmung herrschte, dem Vortrag entsprechend, in der Zuhörerschaft. Hier sorgte vor allem die Tatsache, dass die geladenen Vertreter von Bauernbund / -Kammer und der Regierungspartei unentschuldigt der Podiumsdiskussion ferngeblieben waren.

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