Sieben Familien sagen "Danke"

Sie wohnen seit einigen Wochen in der Brucker Pischkgasse, kommen aus Syrien und aus dem Irak und haben eines gemeinsam: Sie alle wollen "Danke" sagen. "Wir sind in Bruck an der Mur so gut aufgenommen worden, die Menschen auf der Straße sind so nett und freundlich. Danke, dass wir hier sein dürfen!"
Sieben Familien mit insgesamt 36 Mitgliedern sind derzeit gemeinsam untergebracht. Sie wollen versuchen, hier in Österreich ein neues Leben anzufangen, ihren Kindern eine Zukunft zu bieten. "Wir müssen ganz von vorne beginnen. Dort, wo wir herkommen, ist alles zerstört. Deshalb ist es wichtig, nach vorne zu schauen und das, was wir in den letzten Wochen und Monaten auf der Flucht erlebt und gesehen haben, zu vergessen", bringt es der 45-jährige Jihad aus Syrien auf den Punkt.
Die Kinder können zum Teil hier in die Schule gehen und so die deutsche Sprache schnellstmöglich lernen, Kindergartenplätze für die Kleinsten konnten bislang noch nicht gefunden werden.

Ein Wunsch ist noch offen

So glücklich und zufrieden die Menschen hier sind, eines würden sie sich noch wünschen: "Mehr Kontakt zu den Österreichern. Wir würden gerne die Sprache lernen und uns integrieren. Momentan sind wir hier noch etwas isoliert", so Jihad.

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