Ein Grieche und ein Fragezeichen
Leoben vor HLA-Viertelfinale
Drei Niederlagen, ein Remis heuer – aber Leobens Handball-Boss Claus Hödl blickt, nicht nur weil die verletzt gewesenen Wulz und Salbrechter wieder dabei sind, dem HLA-Viertelfnale gegen Krems (24:32 gegen Margareten im Cup-Finale) zuversichtlich entgegen. "Wir wollen ins Halbfinale. Sportlich ist es machbar und finanziell hätte es schlimmer kommen können", denkt er an die Reisekosten nach Bregenz oder Hard, die so erspart bleiben. Los geht´s Samstag in Krems, das Rückspiel daheim steigt am 4. Mai (19 Uhr), ein mögliches drittes Spiel am 7.
Ob "Geheimwaffe" Jonas Truchanovicius, der in den vergangenen Wochen auf Therapie in Frankreich weilte, einläuft, ist offen. Fix ist aber, dass der Litauer nächste Saison den Dress von Montpellier tragen wird.
Die Rückkehr von Noch-Bruck-Keeper Marinovic ist ja bereits klar, ebenso die Verpflichtung des litauischen U20-Teamspielers Gytis Smantauskas. Diese Woche wird mit Chrysanthos Tsanaxidis aus Thessaloniki ein weiterer junger Mann getestet. "Er ist im U21-Nationalteam und gilt in Griechenland als ganz großes Talent", sagt Hödl, der bei einer Verpflichtung den Kader für 2016/17 "zu 95 Prozent" zusammen hätte. Einziges Fragezeichen ist der zuletzt in Hochform agierende Illmayer. "Seine Freundin arbeitet in Italien. Auch Florian schaut sich dort um einen Job um, könnte deswegen seine Karriere bei uns beenden. Wir warten ab."
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