Adventfeier als Danke für Engagement der Helfer

Der Adventkranz war schon am Tag davor gesegnet worden, die erste Kerze wurde bei der Adventfeier des Pfarrgemeinderates am vergangenen Sonntag im Pfarrheim entzündet. „Das Licht begleitet uns und macht Unannehmlichkeiten wieder gut“, gab Pfarrer Franz Neumüller den Teilnehmern als Gedanken mit in die Feier, in der das bekannte „Wir sagen euch an den lieben Advent“ zum Einstieg gesungen wurde.
Die Adventfeier, an der auch die beiden Altpfarrer Alois Greiner und Alois Glasner teilnahmen, war auch als Dank an die Pfarrgemeinderatsmitglieder, Helfer und Mitarbeiter gedacht. „Es gibt viele notwendige Tätigkeiten“, betonte Neumüller, dass dieses Zusammengreifen eine Pfarre lebendig erhalte.
Adventlich, besinnlich aber auch heiter waren die in der Folge vorgetragenen Gedichte. Maria Weber machte den Anfang, bevor Pastoralassistent Mag. Michael Reinprecht einen selbst verfassten Vers, der ihm in der Zeit auf der Alm (daher in Kärntner Mundart) eingekommen ist, zum Besten gab: Der Ruf der Liebe is nit laut, doch wenn man ihm a wen‘g vertraut, donn fiat er di durch jedes Tol, durch Freid‘, durch Leid, durch jede Quol. Dass der Advent auch lustig ist, zeigte Johanna Theißl mit ihrem Gedicht vom Brief an das Christkind, das mit einem vermeintlichen Manko von 37 Schilling für die Briefschreiberin endete, auf.
Die Sprecherin des Pfarrgemeinderates war es dann auch, die sich bei allen Anwesenden herzlich für ihre Mitarbeit während des Jahres bedankte. „Es war schön mitzuerleben, wie sich alle gerne eingebracht haben“, sprach sie die Bitte aus, auch im nächsten Jahr dabei zu sein.