Kalthuber Kapelle in neuem Glanz

Die ersten Arbeiten an der unansehnlichen Kapelle
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Der Gedanke zur Sanierung der Kalthuber Kapelle kam bei der Osterspeisensegnung im April. Einmal ins Auge gefasst, wurde die Umsetzung konsequent in Angriff genommen. Aus der zunächst angedachten Ausbesserung des Daches entwickelte sich eine Generalsanierung der Marienkapelle.
Als erstes kam tatsächlich der Dachstuhl an die Reihe. Sparren, Kaltdach und Lattung kamen neu, bevor das Gebäude mit gebrauchten Ziegeln eingedeckt wurde. Gleichzeitig wurden die Mauern innen und außen neu geweißt und ausgemalt, während die Stainzer Platten dem Außenbereich eine freundliche Ansicht verliehen. Neu gestrichen wurde auch die Eingangstür, die Fassade im Dachbereich bekam eine neue Lärchenholzverschalung. Die Farbgebung kam zum Schluss: Die Hobbyrestauratoren entschieden sich für ein Grau für den Sockel und ein Rosa-Creme im Mauerbereich. Für die Muttergottes im Innenraum kam eine neue Holzstellage. Das Tüpfelchen auf dem „i“: Rund um die Kapelle verschwanden Bäume und Sträucher, das Gotteshaus ist jetzt frei und weitläufig einzusehen.
Unter großer Beteiligung der Bevölkerung wurde die Kalthuber Kapelle vor kurzem von Pfarrer Josef Ranftl gesegnet. Fritz Schauer begrüßte die Besucher und trug die Lesung vor. Namens der Dorfgemeinschaft sprach Josef Ditto Worte des Dankes. Mit Harald Kögler, Norbert Langmann, Hans-Peter Tisch und Franz Unger hob er besonders die Handwerker der gelungenen Verschönerung hervor. Er bedankte sich aber auch bei der Besitzerfamilie Josef Fößl und allen Förderern für ihren Beitrag zum Umbau und zur Feier.

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