Die Knappschaft Pölfing-Bergla

Die Knappschaft Pölfing nimmt Aufstellung. | Foto: KK
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PÖLFIN-BRUNN. Im sogenannten „Wieser Revier“ – es umfasste im Wesentlichen die heutige Gemeinde Wies und ihre Nachbargemeinden – wurde über 170 Jahre lang Kohle abgebaut. Als letztes schloss das Werk Bergla Ende 1975 seine Pforten. Dieser Epoche verdanken wir etwa auch den Bahnanschluss in die Region. Die Bergarbeiterkolonie Brunn ist, ebenso wie jene in Steyeregg, während dieser Jahre errichtet worden.

Alte Zeiten hoch halten

Das Gedenken an die große Zeit des „Schwarzen Goldes“ hochzuhalten bemühen sich die Bergkapelle Steyeregg, die Berg- und Hüttenkapelle St. Martin, das Erlebnismuseum in Steyeregg und der Bergbauschaustollen in Pölfing-Brunn sowie auch ein Komitee, das die Steyeregger Barbarakapelle derzeit aufwendig renoviert. Dasselbe Ziel verfolgt die Knappschaft Pölfing-Bergla, 2010 von einigen traditionsbewussten Personen rund um den heutigen Obmann Reinhard Riedmüller gegründet. Ihr gehören mittlerweile weit mehr als 100 Frauen und Männer an, die mit ihrem schwarzen Bergkittel bekleidet bei entsprechenden Anlässen die Blicke auf sich lenken.

Die Knappschaft Pölfing nimmt Aufstellung. | Foto: KK
Ein feierlicher Anblick der Knappschaft. | Foto: KK
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