Stainzer Dämmerschoppen im Regen-Modus

Die Musiker können auch singen
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Der Dämmerschoppen des Musikvereins am vergangenen Freitag stand nur zur Hälfte unter einem guten Stern. Da heizten Kapellmeister Gottfried Spirk und seine Musikerkollegen dem Publikum ordentlich ein. „Auf besonderen Wunsch spielen wir den Marsch Land Tirol“, sangen sich die Musiker die Seele aus dem Leib: Du bist das Land, dem ich die Treue halte, weil du so schön bist, mein Tiroler Land!
Von Tirol ging es nach Böhmen, exakter in das Egerland, das von den Musikern Ignaz Seiner und Manfred Wallner jun., ansonsten auf dem Flügelhorn und der Trompete zuhause, gesungen wurde: Es war im Böhmerwald, wo meine Wiege stand. Gleich darauf schloss die Musikkapelle mit einem flotten Marsch ihren ersten Einsatz ab, um der Formation „Sulmtal Express“ die Bühne zu überlassen.
Das Wetter hält! Patrick Gosch, Patrick Jöbstl, Kevin Niederl, Markus Spari und Stefan Waltl gaben ihre optimistische Prognose etwas zu früh ab. Denn kaum hatten sie ihre Auftaktpolka angestimmt, fielen erste Regentropfen auf den Hauptplatz. Auch ihre Zusicherung, dem ersten Tanzpaar ein Präsent zukommen zu lassen, fruchtete an diesem Abend nicht. Während Bürgermeister Walter Eichmann beim Dämmerschoppen eintraf, verließen mehr und mehr Besucher das Areal. Schließlich musste Obmann Peter Wallner das Ende der Veranstaltung verkünden.
Sehr zum Verdruss der Gäste, sehr zum Leidwesen aber auch von Sara Simonet, die den Besuchern ihre Dienste als Alkomat-Patrouille anbot. „Festbesucher“, stellte sie ihre Dienstleistung vor, „können bei mir feststellen, ob sie noch verkehrstüchtig sind.“

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