Damit hatte wohl niemand gerechnet

Kein Auftakt nach Maß für Bernhard Barthel

Die Stainzer Vereinsführung hatte auf dem Transfermarkt eifrig umgerührt und etliche Hochkaräter zum Klub geholt. Zudem wurde mit Michael Hermann ein neuer Mann mit der sportlichen Leitung betraut.
Auch die zahlreichen Zuschauer waren auf einen Sieg ihrer Lieblinge eingestellt. Zu Beginn wurde ihre Erwartungshaltung auch gut bedient, denn die Hausherren legten gleich ordentlich los. Für richtig gefährliche Augenblicke vor dem Liebocher Tor reichte es vorerst aber nicht. Dafür agierten die Liebocher zu vorsichtig. Ihre Spielweise: mit Philipp Prischnegg einen Tormann in Superform, davor eine robuste, kompromisslose Abwehrkette und ein Mittelfeld, das immer zur Initiierung von Vorstößen gut war.
Nach Wiederbeginn dann die kalte Dusche für die Gastgeber: Stefan Göttfried löste sich von seinem Gegenspieler und brachte den Ball zur 0:1-Führung (63.) im Stainzer Tor unter. Der Druck der Heimischen verstärkte sich in der Folge. Mit dem Erfolg, dass Christoph Oswald wenig später den Ausgleich schaffte (69.). Mit dieser Motivation im Rücken drückten die Stainzer weiterhin auf das Tempo. Sie bekamen einen weiteren Schub, als Torschütze Stefan Göttfried mit Gelb/Rot (80.) unter die Dusche musste. Den Lohn kassierte an diesem Tag aber nicht die bessere, sondern die effektivere Mannschaft. Man muss zugeben, dass gegen das 1:2 von Edis Ljubijanic (84.) kein Kraut gewachsen war.
Chance zur Wiedergutmachung finden Barthel & Co. am heutigen Freitag um 19 Uhr im Heimspiel gegen den SV Kainach/Köflach II vor.

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