Der Erlös fließt in das Abschlussfest

Wichtig ist das Gespräch mit dem Kunden

In schöner Regelmäßigkeit taucht der Verkaufsstand der Landwirtschaftlichen Fachschule in der Hubmann-Verkaufspassage auf. Am vergangenen Mittwoch waren die Schüler der nächsten Praxisgruppe an der Reihe, um Erfahrung im Bereich der Direktvermarktung zu sammeln.
Warum diesem Bereich eine immer größerer Stellenwert zukommt? Er eröffnet den Landwirten die Möglichkeit, ihre Produkte unabhängig von einschränkenden Mechanismen des Handels an den Konsumenten heranzubringen. „Die Schüler müssen darüber Bescheid wissen“, sieht Fachlehrerin Marlies Höfler das Vermitteln der Eckpfeiler als Pflicht der Schule an. Was zählt zu den Erfordernissen einer erfolgreichen Direktvermarktung? Vor allem ein qualitätvolles Produkt aus regional-nachhaltiger Erzeugung. Am Verkaufsstand waren das Apfelessig, Honig, Kernöl und Nudeln, welche die Schüler von daheim mitgebracht hatten. Aus der Fertigung an der Schule gesellten sich Bier, Brezeln, Edelbrände und Marmelade dazu.
„Wir müssen freundlich sein und auf den Kunden zugehen“, nannte Florian Weber eine weitere Bedingung für den Verkaufsstand, der – wie Stefan Wipfler ergänzte – adrett, sauber und übersichtlich gestaltet sein muss. Bei aller Freundlichkeit kommt man um eine Sache nicht umhin – eine faire Kalkulation der Waren. Denn schließlich sollte der Bauer von seinen Erzeugnissen auch leben können. Wohin fließt der Erlös des Praxistages? In das Abschlussfest der Schule, mit dem die Schüler in wenigen Wochen ihren Abschied von der Schule feiern.

Wo: Kaufhaus Hubmann, Hubmannweg, 8510 Stainz auf Karte anzeigen
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