Kulturspange: 2015 bis 2017

Kunst, Wirtschaft, Wissenschaft: Unternehmer Ewald Ulrich (links) und Wissenschafter Günther Marchner
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Mit der „Kulturspange“ hat sich ein Netzwerk hochkarätiger Kulturinitiatven etabliert.


Angelpunkt dieses Geschehens ist Gleisdorf. Gemäß der langjährigen Arbeitspraxis von Kunst Ost sind die Projekte und Veranstaltungen nie bloß auf einen Ort beschränkt. Es geht immer auch um die Region und um internationale Verzweigungen.

Das heißt, die in Gleisdorf verankerte „Kulturspange“ arbeitet auch in Bereichen europäischer Dimension. Dazu fand nun eine „Synergie-Konferenz“ statt. Dabei war die jüngste Formation des Netzwerkes gastgebend: Fokus Freiberg.

Es standen Details der laufenden Arbeit für den Zeitraum 2015 bis 2017 zur Debatte. Die „Kulturspange“ widmet sich derzeit dem anspruchsvollen Thema „Eine Epoche begreifen“ und reflektiert dabei das radikale 20. Jahrhundert.

Hier werden Denkmuster überprüft, die sich im Verhälnis „Zentrum-Provinz“ ausdrücken. Das legen auch die Standorte der beteiligten Initiativen nahe: Bad Mitterndorf, Belgrad, Gleisdorf, Graz, Ludersdorf.

Wie Ludersdorf Peripherie zu Gleisdorf ist, sind es beide zu Graz. Bad Mitterndorf ist sich selbst Peripherie und Serbien mit Belgrad Peripherie zu EU-Europa. Um dieses gesamteuropäische Kräftespiel zu durchleuchten, pflegt die „Kulturpange“ das Prinzip, Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft in Wechselwirkung zu bringen.

Das sahen sich bei der akruellen „Synergie-Konferenz“ auch der Ludersdorfer Bürgermeiser Peter Moser und der Gleisdorfer Gemeinderat Karl Bauer genauer an. Es ist ja unverzichtbar, daß Politik und Verwaltung bei so komplexen Prozessen Anknüfungspunkte finden.

LEADER-Managerin Iris Absenger-Helmli hat auch schon deutlich signalisiert, daß sie auf die Zusammenarbeit mit so einem Kulturnetzwerk nicht verzichten möchte. Damit verfügt die Energieregion über eine innovative Kulturformation, die seit Jahren quer durch Europa vernetzt ist.

Mit Künstler Radenko Milak besteht ein intensiver Kontakt nach Bosnien, ab Sommer 2006 kommt eine Koopertion mit Mazedonien dazu. Jetzt wird aber erst einmal die innersteirische Kooperation verdichtet.

+) Synkon-Doku [link]

Kunst, Wirtschaft, Wissenschaft: Unternehmer Ewald Ulrich (links) und Wissenschafter Günther Marchner
Im Dialog mit der Politik: Bürgemeister Peter Moser (links) und Gemeinderat Karl Bauer
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