Nichts wird auf die lange Bank geschoben
KPÖ gibt Erhöhung der Parteienförderung an die Grazer zurück: Platzerln zum
Ausruhen sind geplant.
Eigentlich lehnte die Grazer KPÖ die Erhöhung der Parteienförderung ja ab. Inzwischen hat die Partei aber schon gute Vorsätze, was die Investition dieses Geldes betrifft: "Das Geld soll den Grazern zugute kommen", verdeutlicht Stadträtin Elke Kahr. Unter anderem soll mehr in das Projekt "Geld für Bankerl statt für Banken" gesteckt werden. Sinn dahinter: "Grazer sollen in ihrer Stadt auch ohne Konsumzwang einen Platz zum Rasten finden", verdeutlicht die KPÖ-Stadträtin.
Zusammengearbeitet wird – wie bereits im Vorjahr – mit der Holding Graz. "Sie sagt uns, wo es Bedarf gibt, alte, kaputte Bänke auszutauschen. Im vergangenen Jahr wurden rund 5.000 Euro investiert. 20 Bänke im Johannespark wurden getauscht und eine neue Sitzgelegenheit im Franziskanerviertel geschaffen", schildert Kahr. Dieses Jahr werden die Mittel erhöht, denn es braucht noch mehr Ruheoasen im öffentlichen Raum. Dazu will man nun die Bevölkerung befragen, wo neue Bänke gewünscht werden.
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Die WOCHE sucht passende Orte für gemütliche Sitzgelegenheiten.
Sie haben ein Lieblingsplatzerl in Graz? Dort steht aber keine Parkbank? Nennen Sie uns Plätze in Graz, an denen Sie gerne ausruhen würden oder wo ein Austausch von Bänken notwendig ist.
Schicken Sie uns ihre Vorschläge an die WOCHE, Belgiergasse 3/2 oder an leserbrief@woche.at.
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