Gut behandelt von Kopf bis Fuß
Schneller wieder fit nach Knochenbrüchen: Dafür sorgen neue Behandlungsmethoden.
Beim Schifahren zu übermütig gewesen? Oder zu Fuß auf dem spiegelglatten Gehsteig ins Schleudern gekommen? Nun in der Winterzeit mehren sich die Verletzung durch Unfälle auf Schnee und Eis. Doch dank moderner medizinischer Behandlungsmethoden sind die Patienten heute schon nach kurzer Zeit wieder fit für ihre ersten Schritte nach dem Krankenstand.
In Händen der Experten
Spezialisiert auf die Behandlung von Verletzungen an Bändern, auf Knochenbrüche oder auf komplizierte Gelenksprothesen hat sich das Privatklinikum Hansa in Graz, das sich auch besonders dem Bereich Orthopädie und Unfallchirurgie verschrieben hat.
Heilung ohne Gips
"Wir behandeln nun viele Wintersportler, die sich typischerweise an Hand, Knie, Kreuzband oder Unterschenkel verletzt haben", sagt der Primar Christian Tiesenhausen.
Dabei gibt es auch gute Neuigkeiten für die Patienten mit Knochenbrüchen – dank der ständigen Erneuerung der medizinischen und operativen Ausstattung: Denn moderne Behandlungen mittels Verschraubung oder Verplattung ermöglichen es in vielen Fällen auf einen Gips zu verzichten. "Wenn die Knochen so ausreichend stabilisiert sind, ist ein Gips nicht mehr nötig", sagt der Primar. Ein Patient, der einen Schienbeinbruch erlitten hat, kann im Idealfall schon nach einer Woche aus der Klinik entlassen werden und nach einer weiteren Woche seine ersten Schritte wagen.
Hilfe bei Schenkelhalsbrüchen
Besonders ältere Menschen kommen auf rutschigem Untergrund leicht zu Fall – die Folge dessen sind leider in vielen Fällen Schenkelhalsbrüche. Doch auch für diese Patienten gibt es Neuigkeiten: "Dank modernster Technik sind die Wunden nach den Eingriffen klein, die Behandlung ist schonender." Die Betroffenen können mit Teilprothesen versorgt werden und sind vielfach weniger lange ans Bett gebunden. Damit verringert sich auch das Risiko von Folgeerkrankungen wie Lungenentzündungen.
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