Bisher hofften die 99ers vergebens
"Do or die." Philipp Pinter beschreibt die Ausgangslage der 99ers vor dem Start der EBEL-Hoffnungsrunde mit einem alten Eishockeyspruch. "Tu es, oder stirb" – diesen Spruch sollten sich die Grazer nun also tunlichst vor jeder der zehn anstehenden Partien auf die Kabinentür schreiben.
"Alle sechs Mannschaften haben Chancen auf die zwei Play-off-Plätze – deshalb musst du jetzt jedes Match so bestreiten, als ob es dein letztes wäre", schlägt Pinter auch gleich die nächste martialisch anmutende Kerbe.
Trio kehrt zurück
Ein Blick auf die Statistik macht den Grazer Eishockeyfans jedenfalls nur bedingt Mut: Zweimal sind die Murstädter bisher in der Hoffnungsrunde angetreten und ebenso oft hat man das Play-off-Ticket verpasst. "Die Qualirunde ist einfach grausig und beinhart", weiß auch Pinter. "Wichtig ist für uns, dass wir zumindest zwei Bonuspunkte haben. Aber trotzdem müssen wir alle Heimspiele gewinnen und auswärts ein paar Punkte mitnehmen, dann sollte es sich ausgehen", hofft der Stürmer, der einst mit Wien die Hoffnungsrunde überlebt hat.
Was den 99ers-Fans Hoffnung macht: Bis zum ersten Match am Dienstag (10. Februar, 19.15 Uhr) daheim gegen Dornbirn sollte sich das Lazarett ordentlich lichten: Top-Scorer Manuel Ganahl steht ebenso wieder im Training wie das Verteidiger-Duo Sabahudin Kovacevic und Tyler Cuma.
So läuft die Hoffnungsrunde (Qualifikationsrunde):
Tabelle: 1. Bozen (4 Bonuspunkte), 2. KAC (3), 3. 99ers (2), 4. Dornbirn (1), 5. Innsbruck, 6. Laibach. – Spiele: 10. 2. Dornbirn (H), 12. 2. Laibach (A), 15. 2. KAC (A), 17. 2. Bozen (H), 19. 2. Innsbruck (A), 22. 2. Innsbruck (H), 24. 2. Bozen (A), 27. 2. KAC (H), 1. 3. Dornbirn (A), 3. 3. Laibach (H)
Zum Kommentar zur aktuellen Situation bei den 99ers geht's hier.
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