SPÖ-Bauern fordern mehr Gerechtigkeit

Die SPÖ-Bauernvertretung im Buschenschank Gutmann in Tiefenbach bei der Präsentation des Wahlprogramms.
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  • hochgeladen von Waltraud Wachmann

Im Buschenschank Gutmann in Tiefenbach präsentierten die SPÖ-Bauern anlässlich der bevorstehenden Bauernkammerwahl am 31. Jänner ihre Forderungen. Walter Schuster, Spitzenkandidat der SPÖ Bauern Steiermark und Nebenerwerbs-Obstbauer in der Weststeiermark sieht es zuallererst als Riesenproblem für die heimische Landwirtschaft an, dass die Großkonzerne des Handels den Preis bestimmen und dadurch die Einnahmen für bäuerliche Produkte zu gering ausfallen. Daher müsse forciert werden, dass die Konsumenten regional und soviel als möglich direkt auf dem Bauernhof einkaufen. Es sei dringend erforderlich, wandte sich Schuster auch in Richtung Kammer, die Preissituation in Griff zu bekommen.
Im Förderwesen seien Förderungen für Nebenerwerbsbauern genauso wichtig wie für Vollerwerbsbauern. Anna Maria Brunnegger, die Spitzenkanditatin des Wahlkreises Oststeiermark setzt sich dafür ein, dass die Gelder für den ländlichen Raum nicht gekürzt werden. "60 Prozent der Bevölkerung lebt im ländlichen Raum. Wir dürfen diesen nicht aushöhlen, sondern müssen ihn lebenswert und attraktiv gestalten. Zudem sollten Touristiker und Landwirtschaft zusammen arbeiten, denn die Bauern seien auch Landschaftspfleger, was dem heimischen Tourismus zugute kommt.

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