Weidmannsheil hieß es in Bad Waltersdorf

Bezirksjägermeister Franz Gruber (3 v.l.) konnte zahlreiche Ehrengäste in Bad Waltersdorf begrüßen.
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„Jagdgrün“ wohin das Auge reicht. Dieser Anblick bot sich in der Kulturhalle von Bad Waltersdorf. Dort fand der alljährliche Bezirksjägertag mit Trophäenschau statt.
Bezirksjägermeister Franz Gruber war es eine Ehre, rund 400 Weidmänner aus den Regionen Hartberg und Fürstenfeld begrüßen zu dürfen. Unter die Jagdgenossen gesellten sich auch Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer, Bürgermeister Josef Hauptmann, Landtagsabgeordneter Hubert Lang, Landesjägermeister Heinz Gach, Bezirksjägermeister-Stellvertreter Johann Tauchmann, Kammerobmann Johann Reisinger, sein Stellvertreter Herbert Lebitsch sowie der Bezirksjägermeister der Stadt Graz Stephan Moser.

In seinen Grußworten wies Bürgermeister Josef Hauptmann auf den großen Stellenwert der Jagdgemeinschaft für das Gleichgewicht in der Natur hin und war angesichts der großen Teilnehmerzahl begeistert. Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer sprach seine Dankbarkeit aus: „Das Bestreben der Jägerschaft, einen Interessensausgleich mit Land- und Forstwirtschaft zu finden, ist von größter Bedeutung.“

Franz Gruber, der durch das Programm führte, appellierte für eine naturnahe Jagd- und Landwirtschaft. Ebenso wurde das Thema „Krähenabschuss“ diskutiert, denn diese haben im vergangenen Jahr viel Schaden hinterlassen. Das Problem der wildernden Hunde sei nach wie vor vorhanden – vor allem Geißen und Kitze fallen diesen zum Opfer.
Im Tätigkeitsbericht über das Jahr 2015 konnte Gruber stolz verkünden, in den 164 Jagdgebieten des Bezirkes viele Abschlusspläne erfüllt oder, wie im Fall des Rotwildes, sogar überschritten zu haben.
Ebenso die Zahl der Jagdkarten sei mit 2.000 sehr erfreulich und 54 angehende Jäger haben die Jagdprüfung bestanden.

Bezirksjägermeister Franz Gruber (3 v.l.) konnte zahlreiche Ehrengäste in Bad Waltersdorf begrüßen.
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