Der steirische Weg: Klare Regeln und Zusammenhalt

LHStv. Michael Schickhofer | Foto: SPÖ Steiermark
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"Es geht nur zusammen statt gegeneinander. Aber mit klaren Rechten und Pflichten. Und bei Nichteinhaltung muss es sofort Sanktionen geben", stellt LH-Stv. Michael Schickhofer angesichts der jüngsten Straftaten von Asylbewerbern bzw. Asylberechtigten in Wien klar.

Die Steiermark hat die Flüchtlingskrise gut gemeistert, doch alle zugewanderten Menschen müssen sich im Klaren sein, dass jeder Rechte und Pflichten hat, die indiskutabel sind. "Unsere Linie ist klar: Jeder, der sich als Steirerin und als Steirer fühlt und fühlen möchte und bereit ist, hier einen Beitrag zu leisten, ist in unserer Gesellschaft willkommen. Jene, die sich nicht an die Regeln halten, haben bei uns keinen Platz.", so Schickhofer unmissverständlich.

"Straffällige Asylwerber bzw. Asylberechtigte müssen sofort abgeschoben werden. Alles andere versteht kein Mensch mehr. Umgekehrt müssen jene, die hier einen Beitrag leisten wollen und sich konstruktiv in unsere Gesellschaft einbringen wollen, unterstützt werden.", so Schickhofer weiter. „Ich unterstütze voll die Linie von Bundeskanzler Christian Kern in Zusammenhang mit der Notverordnung. Es muss alles getan werden, damit sich die Ereignisse des letzten Jahres nicht wiederholen. Der Bundeskanzler hat daher meine volle Unterstützung.“

Der wirtschaftliche Aufbruch bahnt sich an, in zahlreichen steirischen Regionen stehen Großinvestitionen an, wie zum Beispiel in Kapfenberg. "Jetzt brauchen wir diese Aufbruchsstimmung auch in unseren Köpfen. Genau das ist auch der Unterschied zur FPÖ: Die FPÖ will das Land abschotten. Hunderttausende steirische Arbeitsplätze hängen aber am Export. Das FPÖ - Modell würde einzig und allein zu Massenarbeitslosigkeit führen. Das werde ich nicht zulassen!", so Schickhofer.

Daher: "Klare Regeln und sofortige Sanktionen bei Nichtbefolgung. Aber: Unsere Kinder werden eine gute Zukunft mit einem Arbeitsplatz, von dem man leben kann, nur in einer Steiermark finden, die in einem gemeinsamen Europa eingebettet ist. Abschottung oder Austrittsgedanken haben hier schon gar keinen Platz. Man braucht nur nach Großbritannien schauen, wo sich die Zündler leise davon gestohlen haben.", so Schickhofer abschließend.

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