Die Ilzer Wirtschaft als Dachmarke

Visionäre Pläne für das Ilzer Zentrum: Bgm. Rupert Fleischhacker und Vize Karl Turza. | Foto: KK
  • Visionäre Pläne für das Ilzer Zentrum: Bgm. Rupert Fleischhacker und Vize Karl Turza.
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Wirtschaft, Regionalität und Wertschöpfung vor Ort sind die Kernthemen der Marktgemeinde Ilz. Im Zuge der Neubelebung des Ilzer Zentrums kann Bürgermeister Rupert Fleischhacker mit der Generalsanierung des geschichtsträchtigen Gaulhofer-Hauses Wirtschaftstreibenden und angehenden Unternehmern attraktive Geschäftsflächen im Zentrum der Marktgemeinde bieten.
Derzeit verhandelt Fleischhacker mit Investoren für die Liegenschaft mit einer Gesamtfläche von 3.800 Quadratmetern am Hauptplatz. Neben Geschäftsflächen im Parterre, die sich perfekt für Fachgeschäfte wie einen Drogeriemarkt, Bekleidung und Schuhe, oder für eine Cafeteria eignen, sollen Büros, Arztpraxen und Wohnungen entstehen. Im hinteren Bereich des Hauses ist ein Musikerheim geplant, der Musikschule wird mit einer Erweiterung mehr Platz eingeräumt. Im Innenhof soll ein von drei Seiten begehbarer „Grüner Hauptplatz“ geschaffen werden. Schützenhilfe erhält die Marktgemeinde bei der Vermarktung von der Impulsregion Fürstenfeld mit Manager Mag. Robert Gether. "Wir unterstützen unsere Mitgliedsgemeinden bei der Standortentwicklung und begleiten Unternehmen bei der Ansiedelung vor Ort", so Gether.

Knotenpunkt Ilz

In der Marktgemeinde leben rund 3.700 Einwohner, Wohnbauprojekte und über 1.600 Arbeitsplätze sorgen für Aufschwung. Das Einzugsgebiet umfasst 30.000 Bewohner zwischen Hartberg, Feldbach, Gleisdorf und Fürstenfeld. Im Ilzer Zentrum befindet sich die Kreuzung zwischen der B66 und der B65 mit einer Frequenz von 11.000 Fahrzeugen täglich. Durch den Knoten A2 am Industriepark Neudorf mit dem Leitbetrieb MAGNA Powertrain verfügt Ilz über einen direkten Anschluss an das hochrangige Straßennetz und liegt im Norden benachbart zur Auffahrt auf die Südautobahn in Sinabelkirchen.
„Bei der Entwicklung eines Konzepts für das Ilzer Zentrum bauen wir auf Innovation und regionale Stärken. Es gilt, die oststeirische Handwerks- und Handelstradition als lokales Stärkefeld zu nutzen. Wenn die Kaufkraft vor Ort bleibt, erreichen wir eine win-win-Situation für Betriebe, die Bevölkerung und die gesamte Region“, will Fleischhacker die Ilzer Wirtschaft als Dachmarke nachhaltig positionieren.

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