"Wollen die soziale Ohnmacht beenden!"

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BEZIRK (mel). 20 Prozent weniger für Strom und Gas bezahlen – laut Liste Fritz wäre dies problemlos möglich. "Die TIWAG gehört uns allen und bezahlt lieber 992.000 Euro pro Jahr an ihre Vorstände, als die Bürger zu entlasten", ärgert sich Parteigründer Fritz Dinkhauser im Zuge seines Bezirksbesuches in Kufstein.
Um ihrer Forderung Druck zu verleihen, hat die Liste Fritz nun eine Petition gestartet. "Tirol hat die teuersten Lebenserhaltungskosten und die niedrigsten Löhne. Wir fordern eine Senkung für alle, aber allen voran für die sozial Bedürftigen. Die Zahl der Mindestsicherungsbezieher hat sich allein von 2010 bis 2014 fast verdoppelt", warnt Klubobfrau LA Andrea Haselwanter-Schneider.
Eine Ersparnis von 20 Prozent pro Jahr würde laut Liste Fritz für einen Zwei-Personen-Haushalt rund 112 Euro bei Strom und 120 Euro bei Gas bedeuten.

Tour durch das ganze Land
Die Petition wird nun auch bei der aktuellen Bezirkstour vorgestellt. Die Abgeordneten und Gründer Fritz Dinkhauser besuchen noch bis Ende Oktober die einzelnen Bezirke und feiern sieben Jahre Liste Fritz. "Wir sind das soziale Gewissen im Landtag! Zuerst hatten wir ein gewaltiges Hoch, dann ein teuflisches Tief. Aber kein Tag war umsonst", resümiert Parteigründer Fritz Dinkhauser. Die neue Landtagsabgeordnete der Liste Fritz, Isabella Gruber aus Thiersee, stellte im Rahmen der Tour ihre politischen Anliegen vor. "Meine drei wichtigsten Punkte sind eine ernsthaftere Politik zu betreiben, die Privilegierten zum Sparen zu bringen sowie das Thema Gesundheitsvorsorge bereits in den Schulen", so Gruber über ihre Schwerpunkte.

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