Das Hoch im steirischen Tourismus hält an

Mit ganzem Herzen dabei: Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann und Steiermark Tourismus-Chef Erich Neuhold | Foto: Steiermark Tourismus/Erwin Scheriau
  • Mit ganzem Herzen dabei: Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann und Steiermark Tourismus-Chef Erich Neuhold
  • Foto: Steiermark Tourismus/Erwin Scheriau
  • hochgeladen von Christine Seisenbacher

Aufbauend auf die bereits großen Zuwächse im vergangenen Sommer, kann die Steiermark zur Sommerhalbzeit 2016 mehr drauflegen als erwartet: 1.082.900 Gäste bedeuten bei den Ankünften von Mai bis Juli ein Plus von 3,8 % und bei den Nächtigungen waren es in Summe 3.175.300, sozusagen ein Zuwachs von 3,2 %. Der Juli ist hauptverantwortlich für dieses Ergebnis: In diesem Monat waren es bei den Ankünften 451.800 Gäste mehr, also 9,7 %. Bei den Übernachtungen zählte man insgesamt 1.443.500, was einen Zuwachs von 7,3 % bedeutet.

Gäste aus den Nachbarländern

Zuwächse gab es aus Deutschland, Österreich, Tschechien und Ungarn, wobei Tschechien erstmals Ungarn bei den Nächtigungen überholt hat. Auch bei den Österreichern ist die Steiermark weiter hoch angeschrieben: Wiener, Niederösterreicher aber auch Steirer bevorzugen das Grüne Herz zum Urlauben. Dabei sind Veranstaltungen von Narzissenfest über Grand Prix bis zur styriarte wichtige Anlässe für Steiermark-Aufenthalte. Im August folgte dann der MotoGP, im Herbst steht der Erntefestreigen an nebst der AirPower.

Steiermark gut positioniert

Dabei ist das Urlaubsprodukt Steiermark gut und zeitgemäß. In den letzten Jahren sind viele neue oder vergrößerte Betriebe dazugekommen. Die Steiermark hat sich als Genussdestination zwischen alpinen Bergen, Städten, Thermen und Weinbergern positioniert. „99.500 Nächtigungen und 39.500 Gäste mehr in den ersten drei Sommermonaten sind ein guter Grund mit dem bisherigen Sommerergebnis sehr zufrieden zu sein“, freut sich Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann. Und er erklärt weiter: "Das Herbstmarketing ist soeben mit guter Resonanz angelaufen, sodass wir den nächsten Monaten ebenso optimistisch entgegenblicken."

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.