Vier Euro für einen Apfelsaft mit Leitungswasser - AK erhob Preise in der Gastronomie
Die Preise von Bier und Kaffee sind im Vergleich zum letzten Jahr fast überall gestiegen. Die AK-Marktforschung hat sich 25 Lokale in der Steiermark angesehen, um einen Preisvergleich erstellen zu können.
Die Preispolitik in der Gastronomie ist mehr als individuell! Führt man einen Vergleich zum Vorjahr durch, haben manche Lokale die Preise unverändert gelassen, andere hingegen bitten ihre Gäste mit kleineren Preisänderungen oder auch mit Erhöhungen um bis zu 30 Prozent zur Kasse.
So ist beispielsweise das kleine Bier um bis zu 12 Prozent teurer geworden, ein Verlängerter sogar um 25 Prozent. In einem Lokal kostet der halbe Liter Apfelsaft mit Leitungswasser sogar bis zu 30 Prozent mehr, als im heißen Sommer des Vorjahres.
Wie stehts bei den Bezirken?
Vergleicht man die Getränkepreise in den Bezirken, so kann man in Spielberg am billigsten und in Fürstenfeld am teuersten ein Trankerl nehmen. Das Glas Leitungswasser kann unter Umständen bis 60 Cent kosten. Graz ist im Vergleich zu den Bezirken teurer. Eine kleine Flasche (0,33) Mineral kostet 1,40 bis 2,50 Euro. Ein Verlängerter schlägt mit 2,20 bis 2,70 Euro zu Buche. Die Preisspanne beim kleinen Bier ist von 2,60 bis 3,10 Euro, beim großen Bier liegt sie von 3,10 bis 3,80 Euro. Der Spritzer steht von 1,80 bis 2,70 Euro in den Speisekarten. Pago pur kostet von 2,20 bis 2,90 Euro. Für den halben Liter Apfelsaft mit Leitungswasser zahlt man 2,10 bis 3,70 Euro.
Die genauen Ergebnisse finden Sie unter www.akstmk.at/presse.
Text und Infos: AK Steiermark
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