"Herbert Pixner Projekt" sorgte für neuen Höhepunkt

Das ausverkaufte Konzert war der absolute Höhepunkt im diesjährigen Programm im Naturparkzentrum Grottenhof. Egal, ob mit Diatonischer Harmonika (übrigens vom südsteirischen Harmonikabauer Hermann Jamnik!), Klarinette, Trompete, Flügelhorn oder Saxophon, dem musikalischen Multitalent gelang es stets aufs Neue, gemeinsam mit seinen kongenialen Bühnenpartnern mit einem unverwechselbaren Musikstil zu brillieren.

Jubiläum für Quartett

Im Zusammenspiel mit Werner Unterlercher (Kontrabass), Heidi Pixner (Tiroler Volksharfe) und Manuel Randi (Gitarren, Klarinette) entwickelte Herbert Pixner auf der Bühne des Naturparkpavillons eine völlig eigenständige Musik, die durch Anleihen unzähliger Musikgenres zu glänzen versteht. Unter dem Namen „Herbert Pixner Projekt“ spielt das Vollblutmusiker-Quartett inzwischen bereits seit zehn Jahren vor ausverkauften Häusern dank außergewöhnlicher Eigenkompositionen, unglaublichen Improvisationen und Weltmusik aus den Alpen.

Enorme Vielseitigkeit

Die Vier verstehen es, einfach überall musikalisch zu Hause zu sein und die unterschiedlichen Stilrichtungen zu etwas Neuem zusammen zu fügen. Das Musik-Feuerwerk der Gruppe "Herbert Pixner Projekt" leuchtete nicht zuletzt ob es enormen Spasses des Quintetts beim Musizieren hell über dem Grottenhof. Traditionelle alpenländischer Musik wirkt im Vergleich zur Weltmusik aus den Alpen Pixners geradezu antiquiert.

Atemlos durch die Nacht

Der wohl dosierte Wechsel zwischen Ruhe und Ausgelassenheit, zwischen Kraft und Gefühl in der Musik sorgten schließlich für standing ovations des in Scharen zum Konzert geströmten südsteirischen Publikums. Herbert Pixner & Co. ließen auch ihr begeistertes südsteirisches Publikum schier atemlos im Naturparkzentrum Grottenhof zurück.