"Heimatleuchten" hautnah aus der Region
ServusTV hat die Einzigartigkeit unserer Region eingefangen und im Rahmen der Sendung „Heimatleuchten: Die Steiermark – oafach echt, sunst nix“ wird auch unser Weinland ins Rampenlicht gerückt.
Die Erstausstrahlung von "Heimatleuchten" erfolgt am Freitag, dem 7. Oktober mit Beginn um 20:15 Uhr auf ServusTV. Thema wird u.a. auch die Grenzstraße in Ratsch und Pichla bei Mureck sein.
Die Grenzstraße in Ratsch
„Rebensaft, Gold’ner Wein, Spender der Freude sollst Du sein!“, sagt ein Sprichwort in den grünen Hügeln der südsteirischen Weinstraße. In Ratsch, in den Windischen Hügeln, verläuft die älteste Weinstraße der Steiermark. 60 Jahre ist diese alt. Und 60 km lang bildet sie die Staatsgrenze zwischen Österreich und Slowenien – teilweise war die Mittellinie der Grenzstreifen. Das führte auch bei Überholmanövern und Unfällen zu kuriosen Vorfällen. Aber obwohl eine Grenze eigentlich trennend ist, wuchsen die Bevölkerungen beider Seiten durch die Straße enger zusammen.
Pichla bei Mureck
Wer will das nicht, ein ganzes Dorf sein Eigen nennen? Der Steirer Gerhard Seher kann das: 15 Jahre lang hat er an seinem eigenen Dorf gebaut – Pichla bei Mureck. Mit einer eigenen Schule, einer Kapelle und allen möglichen Handwerkerstätten ist das Dorf in den letzten Jahren fast organisch gewachsen. Die Kostbarkeiten hat er in der ganzen Steiermark abgebaut und vor dem Verfall gerettet. Auf seinem Grund hat der Enthusiast die Hütten und Häuser wieder aufgebaut und originalgetreu ausgestattet.
Die Zwerge aus dem Zirbenland, der nachhaltige Almfriedhof auf dem Zirbitzkogel, Murtaler Edelsteine und eine Straße, die eine Grenze ist: Die vierte Folge des „Heimatleuchten“-Fünfteilers „Die Steiermark – oafach echt, sunst nix“ erstaunt und verblüfft. Auch zeigt sie, wie das Wahrzeichen des südsteirischen Weinlands gebaut ist – der Klapotetz – und wie es ein Mann alleine geschafft hat, ein ganzes Dorf zu bauen. Die Steiermark – zum Staunen und Entdecken. Am Freitag, den 7. Oktober, ab 20:15 Uhr bei ServusTV.
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