Ein cooler musikalische Roadtrip

Christoph Huber (Mitte) mit dem Herbert Pixner-Projekt und Manuel Randi. | Foto: Hans Johann
  • Christoph Huber (Mitte) mit dem Herbert Pixner-Projekt und Manuel Randi.
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  • hochgeladen von Tina Tritscher

"Dinge inszenieren ist nicht meine Stärke. Mein Talent ist ein stiller Beobachter zu sein und Live-Situationen zu fotografieren. Man muss sensibel sein und ein Gespür haben, wann man fotografiert", beginnt Christoph Huber das Gespräch mit der WOCHE. Der gebürtige Gröbminger lernte Drucker und war zehn Jahre lang als diplomierter Behindertenpädagoge tätig. Dann ergab sich für ihn eine einzigartige Chance: Durch seine Fotografentätigkeit im Öblarner Kunst- und Kulturhaus wurde Musiker Herbert Pixner auf ihn aufmerksam und eine besondere Zusammenarbeit nahm ihren Lauf.
"Pixner hat gemeint, dass ich zu ein paar Konzerten mitfahren soll, das war die Ursprungidee. Das ist dann total ausgeartet", erzählt Huber lachend. Nicht nur als Fotograf bei mehr als 20 Konzerten, Setfotograf von Pixner Servus-TV-Sendung "BACKstage", sondern auch als Autor, engagierte sich schließlich der Gröbminger.

Autor und Fotograf

Das Endprodukt ist ein 304-seitiger Bildband, welcher Ende Oktober in Herbert Pixners Heimat Südtirol präsentiert wurde. Neben Kurzgeschichten über den Musiker, Interviews mit Wegbegleitern, Theaterschauspielern, etc., wurden die Konzert-Highlights aus Südtirol, Deutschland und Österreich fotografisch festgehalten.
"Das Schwerste war aus tausenden Bildern eine Auswahl zu treffen", erzählt Huber. Die Idee zum Buch wurde bereits im Frühjahr 2014 geboren, nach 1,5 Jahren liegt nun das fertige Werk vor, welches im Fachhandel, Pixners Webshop, bei Konzerten oder dem Fotografen und Autor selbst, erworben werden kann.

Persönliche Highlights

"Ich habe das Profimusiker-Dasein kennengelernt und all die Arbeit, die hinter einem Konzert steckt. Aber mein ganz persönliches Highlight war, dass Manuel Randi, der mit Pixner auf Tour war, mir zwischendurch Gitarrenunterricht gegeben hat", erklärt Christoph Huber begeistert.
Der selbstständige Fotograf und Musiker hat bereits eine weitere "unausgereifte Idee", wie er es nennt, im Kopf: Ein regionales Buch über Mensch und Landschaft.

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