CO2-Einsparung durch Biomasse
Der Naturpark Sölktäler informierte auch in Brüssel über das erfolgreiche Projekt "Bioeuparks".
Durch die Nutzung regionaler Biomasse konnten im Projekt "Bioeuparks" 33.000 Tonnen CO2 eingespart werden.
Präsentiert wurden die Ergebnisse bei der internationalen Konferenz unter dem Titel „Biomasse in europäischen Schutzgebieten“ im Ausschuss der Regionen in Brüssel.
Der Naturpark Sölktäler ist Österreichs einziger Vertreter in diesem Projekt.
Nachhaltig Arbeiten
Zehn Partner aus sechs europäischen Ländern haben in den letzten drei Jahren an der Entwicklung eines Modells zur Schaffung kurzer Versorgungsketten mit Biomasse aus nachhaltiger Forstwirtschaft gearbeitet. "Die Ergebnisse können sich sehen lassen", ist Volkhard Maier vom Naturpark Sölktäler überzeugt und meint weiter: „Insgesamt wurden in den fünf teilnehmenden Natur- und Nationalparks 40.000 Tonnen regionale Biomasse mobilisiert und 100.000 MW thermische Energie erzeugt." Im Naturpark Sölktäler konnte der Anteil regionaler Biomasse während der Projektlaufzeit um 36 % gesteigert werden.
Schönheit bewahren
Auf Einladung von Roswitha Preininger stattete Volkhard Maier dem Steiermark-Büro in Brüssel einen Besuch ab und informierte über das Projekt "Bioeuparks". Als Gruß aus der Heimat übergab er Preininger den Bildband über die Sölktäler "Der Zauber des Einfachen". Darin zeigt sich die Naturlandschaft der Sölktäler von ihrer schönsten Seite. Schon Erzherzog Johann wusste die Abgeschiedenheit und die Idylle der Sölktäler zu schätzen. Von ihm stammt der Ausspruch: „Die Ruhe in der großen Natur hat den höchsten Reiz und hier möchte ich jeden Sommer in Einsamkeit verleben.“
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