Die Funklöcher der Region

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MURTAL. Handys und Tablets sind heutzutage eine Notwendigkeit. Doch nicht in jedem Eck ist man mit gutem Empfang gesegnet. „Grundsätzlich ist die Steiermark sehr gut versorgt“, erklärt Livia Dandrea-Böhm für den Netzbetreiber A1. Von gesellschaftlichen Ereignissen, wie beispielsweise der Doppel-WM, wird gleich doppelt profitiert: Anfang 2015 investierte A1 beispielsweise in den Ausbau der WM-Region Murau.

Internet im Fokus

Doch gerade im ländlichen Bereich oder durch Abschattungen oder Interferenzen gibt es Standorte, bei denen nicht nur Telefongespräche beeinträchtigt sind, sondern auch in Sachen Internet Aufholbedarf besteht. Denn ohne Internet, sei es via 3G oder LTE, geht heutzutage quasi gar nichts mehr. Das beteuern auch die Bürgermeister, die in Gemeinden leben, in denen schnelles Internet eher Mangelware ist. Es beeinträchtigt nämlich nicht nur das private Vergnügen, sondern auch die Arbeit. Gerhard Stolz, Bürgermeister der Krakau: „Der Ausbau eines flächendeckenden Breitbandinternets wäre auch für die Tourismusbetriebe dringend notwendig. Vielleicht bekämen wir dadurch auch kleinere Betriebe in unsere Region, die dann von der Krakau aus hauptsächlich online Geschäfte abwickeln.“ Er ist nicht der Einzige, bei dem der Ausbau des Breitbandinternets auf der Prioritätenliste steht.

Funklöcher werden aufgezeigt

Wo genau sich wirkliche Funklöcher verbergen, ist in der digitalen Netzwerkkarte der Rundfunk- und Telekom-Regulierungs GmbH ersichtlich. Sie soll eine Vorstellung vermitteln, welche Übertragungsraten in einem bestimmten Gebiet bei bestimmten Betreibern beziehungsweise unter Verwendung bestimmter Geräte möglich sind. Die Übersicht wird laufend ergänzt und erweitert. Auf dieser Homepage können auch selbst Verbindungen getestet werden.

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