Wichtige Impulse für regionale Entwicklung

In drei Gruppen wurden Lösungsansätze zu verschiedenen Fragestellungen diskutiert.

Die Junge Wirtschaft Murau veranstaltete ein Forum zum Thema „Land ist geil“.
hannah.leitner@murtaler.at

MURAU. Die Junge Wirtschaft (JW) des Bezirkes Murau mit dem Vorsitzenden Jörg Mühlthaler und dessen Stellvertreterin Angela Schrefl lud letzte Woche zum Forum unter dem Titel „Land ist geil“. Als Referenten konnten Wirtschaftskammer-Präsident Josef Herk und Josef Ober, Bürgermeister von Feldbach und Vulkanlandobmann, gewonnen werden. Der Einladung ins Hotel Gasthof Lercher sind über 80 Interessierte gefolgt.

Weniger jammern, mehr tun
Nach der Begrüßung der Gäste, unter ihnen der WK-Präsident a.D. Peter Mühlbacher, die 2. Landtagspräsidentin Manuela Khom, Bürgermeis-
ter Thomas Kalcher - vertretend für die Gemeinden des Bezirkes Murau, Landesvorsitzender der JW, Burk-
hard Neuper, und viele mehr. Begrüßt wurden auch einige Anwesende, die aus dem Nachbarbezirk Tamsweg angereist sind. In seinem kurzen, aber präzisen Impulsvortrag zum Thema Regionalentwicklung betonte Josef Herk die Wichtigkeit, sich zu seiner Heimat zu bekennen. Natürlich gebe es in bestimmten Bereichen Aufholbedarf, doch mit viel Begeisterung und Enthusiasmus könne man viel zur Regionalentwicklung beitragen. Kurzum: weniger jammern, mehr tun.

Menschen bestimmen Wert

Josef Ober widmete sich dem Thema Nachhaltigkeit und Wandel. Er hat den Weg der Marke „Steirisches Vulkanland“ begleitet, mit der der eins-
tigen Grenzregion eine wahre Identität gegeben wurde. Die Schritte zu einer nachhaltigen Regionalentwicklung wurden von Ober aufgezeigt. Und dass es die Bewohner sind, die dafür notwendig sind. Ober: „Die Menschen bestimmen den Wert der Region.“
Im Anschluss an die Impulsvorträge wurde zur Diskussion in drei Gruppen geladen, in der Lösungsansätze für die Fragen „Wie hält man Junge in der Region?“, „Imagebildung in der Region“ und „Wie bekommt man Junge in die Region?“ erarbeitet wurden.

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