Stainz-Zusammenführung im Laufschritt

Die Polizei sorgte für einen reibungslosen Start
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

„Warum“, dachte sich Sauzipf-Mitglied Wolfgang Gaich, „sollte man den Gedanken der Zusammengehörigkeit der sechs Gemeinden Georgsberg, Rassach, Marhof, Stainz, Stainztal und Stallhof nicht mit einer gemeinsamen Laufveranstaltung manifestieren.“ Mit der Streckensuche von Werner Gaich nahm das Projekt Kontur an. Was herauskam, waren zwanzig Kilometer, die auch von nicht austrainierten Laufsportlern im Pulk zu bewältigen waren.
Die Strecke führte von der Festhalle in Stallhof nach Wald, um danach Schloss Stainz anzusteuern und weiter zum alten Rüsthaus Ettendorf zu gelangen. Von dort ging es zur Kapelle in Grafendorf, bevor der Rückweg über die Ölmühle Herbersdorf zum Ausgangspunkt zurückführte.
Die lauftechnischen Anweisungen kamen von Frontmann Werner Gaich. „Die Straßen sind nicht für uns gesperrt“, verfügte er, am rechten Straßenrand in Zweierreihen zu laufen. An den Labestationen gab es isotonische Getränke, Zeit für einen längeren Aufenthalt war aber nicht eingeplant. Das Rennen verlief ohne jeden Zwischenfall. Vorneweg fuhr Guide Roland Krois mit seinem Land Rover, den Abschluss besorgte eine Fahrradeskorte. „Begonnen haben wir mit einem Fusionssilvester“, hatte Bürgermeister Walter Eichmann viel für den Lauf übrig. Zumal er die Gelegenheit bringe, die neue Gemeinde besser kennenzulernen. Ein Gemeinderat nahm diese Chance sehr ernst: Werner Lesky lief die zwanzig Kilometer eigenfüßig mit.
Das Bier austrinken! und Ausrauchen!, mit dem die Akteure im Spaß zum Start gerufen wurden, durfte beim gemütlichen Zusammensitzen vor und in der Halle tatsächlich zelebriert werden. Die Mitglieder des WSV Rosenkogel übernahmen die Versorgung der Teilnehmer und Gäste, WestRockDiesel brachte den musikalischen Schwung, der den Fusionslauf in einem besonderen Drive ausklingen ließ.

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