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Filmkritik: Suffragette – Taten statt Worte

12. Februar 2016, 22:02 Uhr

hochgeladen von Elisabeth Knittelfelder

Drama, Historie / 107min / GB 2016 / R: Sarah Gavron

In Österreich haben Frauen seit 1918 das Recht zu wählen. In Großbritannien seit 1928. In der Schweiz seit 1971. In einigen Ländern warten Frauen noch heute auf das Recht die Gesetze, unter denen sie leben, mitbestimmen zu dürfen. Sarah Gavron verfolgt das Thema Geschlechtergleichstellung, insbesondere das Frauenwahlrecht in Großbritannien, zu seinen Anfängen. Das Jahr ist 1912 und der Unmut über die Rechtlosigkeit der britischen Suffragetten (=Frauenrechtlerinnen) so groß, dass sie sogar vor Gewaltakten nicht zurückschrecken. Carey Mulligan, Helena Bonham Carter und Meryl Streep zeigen auf einfühlsame aber etwas plakative Weise welchen enormen Mut diese Frauen aufbringen mussten, um Veränderung zu bewirken. Die klare Botschaft hallt auch noch außerhalb des Kinosaales nach: Never give up, never surrender – Niemals aufgeben. FAZIT: Sehenswerte, hochrelevante Geschichtsstunde! (Elisabeth Knittelfelder) +++

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