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Familie und Freizeit
Sportlich, entspannt und genüsslich durch den Sommer

Das Steirische Vulkanland lässt sich beim Wandern und Spazierengehen mit allen Sinnen erfahren. Bei der Rast in Gasthäusern, Buschenschenken und Erlebnismanufakturen tankt man Kraft und Freude. | Foto: Manuel Flor
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  • Das Steirische Vulkanland lässt sich beim Wandern und Spazierengehen mit allen Sinnen erfahren. Bei der Rast in Gasthäusern, Buschenschenken und Erlebnismanufakturen tankt man Kraft und Freude.
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Im Besonderen im Sommer lässt sich die eigene Heimat entspannt entdecken. Wer seine Freizeit im Freien verbringt, tut auch seinem Körper und Geist viel Gutes. Das Angebot an Aktivitäten und Bewegung in der Natur im Steirischen Vulkanland ist schier unerschöpflich.

Ein Querschnitt über die Freizeitmöglichkeiten im Steirischen Vulkanland soll Anstoß sein, die Urlaubstage in der Region zu verbringen. Unser Tipp: Wer zu Hause bleibt und hier Erholung sucht und findet, versäumt die kulturellen Highlights und Festklassiker im Kreis der Freunde nicht.

Kraft tanken im Land der Vulkane

Auf den Spuren der Vulkane entdecken wir Schritt für Schritt unsere Heimat und uns selbst. Die herrliche Kulturlandschaft des Vulkanlandes lädt zum Wandern und Verweilen ein. Aussichten und Einsichten eröffnen Weite und Ruhe. Die runde Topographie des Vulkanlandes erzeugt Lieblichkeit und wirkt auf uns beruhigend. Die Spuren der Vulkane bieten Genusswandern, meditatives Erwandern der Heimat, gemütliches Einkehren und Erholung. Mittlerweile erfreuen sich Tausende Vulkanländer und Gäste an den Spuren der Vulkane, ausgedehnt auf rund 650 km markierten Wegen und 50 Rundwegen.

Neue Energie holt man sich am besten daheim. | Foto: Bergmann
  • Neue Energie holt man sich am besten daheim.
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Die Region erwandern

Auf den Wegen mit Schwierigkeitsgrad schwer, mittel und leicht ist für jeden individuell und für die Familie etwas dabei:

• Schwer: Nabelschnur (26,6 Kilometer), Rückgrat Bad Gleichenberg (13,1 km), Rückgrat St. Anna - Tieschen (18,5), Linke Kopfspur (19,1), Rechte Kopfspur (16,7), 3-Kogel-Weg (26,9)

• Mittel: Füße im Fluss (11,9 Kilometer), Rückgrat St. Anna - Tieschen (18,5 km), Riegersburgweg Breitenfeld (9,7), Salvator Mundi-Rundweg Breitenfeld (10,4), Kogelrundweg (6,4), Weinweg der Sinne St. Anna (13,8), Bahnwanderweg Feldbach - Bad Gleichenberg (18,8), TAU – Weg der Riede (17,7), Trautmannsdorf-Runde (6,5), Lebenskraftweg (11,1), Handwerksweg (8,3), Weg der Kunst (9,3), Kulinarikweg (10,1), Traminerweg Klöch (13,8), Wasserweg (22,4), Kirchbacher Energieweg (14,5)

• Leicht: Kaskögerlweg - Poppendorf (9,7 Kilometer), Kirchbergvitalweg Bergrunde (3,7 km), Besinnungsweg Eichkögl (5,8), Kirchbergvitalweg Ortsrunde (7,6), Fladnitzer Runde (6,3), Imkermeile Hatzendorf (5,5), Bernadette Weg (1,7), Himmel-Erden-Weg (15), Rund um die Riegersburg (9,6) Paldauer Höhepunkte (9,4), Sonnengesangsweg (4,7), Höchkogelweg (4,6), Maria-Theresianischer Grenzweg Hohenbrugg-Weinberg (17,4), Erlebensweg der Sinne (14), Geo-Trail Kapfenstein (2), Weg der Besinnung (2,5), Herzspur - Der Liebe auf der Spur in Bad Gleichenberg (8,6), Rosenweg St. Stefan (6,5), Straden Rundgang (0,8), AuErlebnisWeg Mureck (3,5), Sieben-Quellen-Weg Ratschendorf (14,8), Notburgaweg Jagerberg (10,1), Kapellenweg Frannach (9,4), Sarossa Kren-Erlebnisweg (5), Johannesweg (4,2), Kapellenrundweg Glojach (4,4)

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Die Route der Lebenlust

Rund 80 Kilometer ist sie lang, die Route 66 durch das Thermen- und Vulkanland Steiermark. Und sie ist ringsum vollgepackt mit Genuss und purer Lebenslust. Gleichsam einer Perlenkette entlang der Vulkane, Burgen und Schlösser fädelt die B 66, wie sie in Landkarten wenig leidenschaftlich bezeichnet wird, Ausflugsziele und kulinarische Kleinodien auf.

Die Route 66 führt in ein einzigartiges Genussreich im Südosten Österreichs, das über die A 2 von Gleisdorf Süd und Ilz bzw. von der A 9 über St. Veit in der Südsteiermark erfahrbar ist.

Dutzende Erlebnismanufakturen und Ausflugsziele, Buschenschenken, haubengekrönte und haubenverdächtige Gastwirte drängen sich förmlich links und rechts der Straße der Lebenslust.

Wein, Schinken, Käse, Schnaps, steirischer Whisky, Essige, Brauereien, Saft- und Mostereien, Konditoreien, Museen und Sammlungen, Schlösser und Burgen, Aussichtsreiches und zu tiefer Einsicht verhelfende Meisterpersönlichkeiten und natürlich die wohltuenden Thermen erwartet Gäste.

Urlaubsfeeling pur: Durch das Steirische Vulkanland wandern oder cruisen und die Region genießen. | Foto: Bernhard Bergmann
  • Urlaubsfeeling pur: Durch das Steirische Vulkanland wandern oder cruisen und die Region genießen.
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Der Spaßgarant im Sommer 

Der "Ferien(s)pass" im Steirischen Vulkanland ist ein echter Anker, was die Freizeitgestaltung in der Sommerzeit anbelangt. Die Entwicklung des Angebots seit 2008 kann sich sehen lassen. Hat man im Jahr 2013 noch 338 Veranstaltungstermine für Kinder und Jugendliche geboten, waren es 2016 schon 700 bzw. sind es heuer rund 800 in 28 teilnehmenden Gemeinden. Rund 12.000 Kinder und Jugendliche werden das Angebot in Anspruch nehmen.

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Schwerpunktthema ist heuer die Nachhaltigkeit. Anna Knaus-Maurer, sie ist Projektverantwortliche vonseiten des Steirischen Vulkanlands, nennt Beispiele des bunten Angebots. In Feldbach bietet man z.B. Einblicke in den modernen Ressourcenpark und lädt zu einer Steinbruchwanderung namens "Auf den Spuren der Vulkane" mit dem Geologie-Experten Ingomar Fritz. In Gnas zeigt man etwa auf, wie man zum Food-Checker wird und sich kinderleicht regional, saisonal und auch umweltschonend ernähren kann.

Auf zur Erkundungstour

Das Biosphärenparkgebiet erkundet man etwa in Halbenrain und Mureck. Mureck ist ja, wie Bad Radkersburg, seit heuer neu mit von der Partie. Den Weg von der Blüte bis zum Honig begeht man z.B. in Straden.

Wie Knaus-Maurer unterstreicht, widmen sich besonders viele Angebote dem kreativen Gestalten. "Was mir auch besonders auffällt, ist, dass mehr und mehr Aktionen angeboten werden, die Jung und Alt verbinden", betont sie.

Auch sehr beliebt im "Ferien(s)pass"-Programm: das gemeinsame Kochen.  | Foto: Strohmaier
  • Auch sehr beliebt im "Ferien(s)pass"-Programm: das gemeinsame Kochen.
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Lernen in der River’scool

Schauen wir in Sachen Freizeitgestaltung wieder ins Biosphärenpark-Gebiet. Die River’scool-Station in Donnersdorf bei Halbenrain ist eine von insgesamt acht des zukünftigen Fünf-Länder Biosphärenpark Mur-Drau-Donau. River’scools-Stationen dienen als Outdoor-Lernzentren und vermitteln Informationen zur jeweiligen Auenlandschaft. In Donnersdorf wurde dazu u.a. eine Beobachtungsstation für Vögel errichtet.

Wenn Natur und Tierwelt vom Flussrückbau profitieren, nutzt das auch den Menschen. Die Kulisse aus Fluss und Auwald bietet einen Ausgleich zum Alltag. Der Biosphärenpark wirkt sich in vielen Bereichen positiv aus: als Wasserreservoir für die Landwirtschaft, als Naherholungsgebiet und als Rückzugs- und Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt.

Die River'scool-Stationen in Donnersdorf und im Stadtpark Bad Radkersburg bieten Informationen zu den regionalen Naturschätzen. | Foto: Pixelmaker
  • Die River'scool-Stationen in Donnersdorf und im Stadtpark Bad Radkersburg bieten Informationen zu den regionalen Naturschätzen.
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Erlebnis Pumptrack

Und nun zum Thema Action. Neben Trendsportplätzen und Skateparks sind Pumptracks für Actionhungrige in der Freizeit das Gebot der Stunde. Beim Pumptrack handelt es sich um eine Strecke, auf der man beispielsweise auf Mountainbikes oder BMX-Rädern durch „pumpende“ Auf- und Abwärtsbewegungen des Körpers Geschwindigkeit aufbaut. Man steht die meiste Zeit über auf den Pedalen. Neben Mountainbikes und BMX-Rädern können die Tracks z.B. auch mit Laufrädern, einem Scooter, Skateboards und in gewissen Fällen auch mit Inlineskates befahren werden.

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In Mettersdorf wurde der Pumptrack z.B. an den Actiondays ins Programm eingebunden. Kein Geringerer als Feldbachs Freestyle-Mountainbike-Star Dorian Macher agierte dabei als Trainer.

In Bad Radkersburg spielt der Pumptrack im Stadtgraben neben der Mittelschule, es gibt einen zweiten auf der Hasenhaide, im "Ferien(s)pass"-Programm eine Rolle. Tipps von Profis gibt es am 3. August und 24. August von Stephan Mitterer und Dominik Frankl.

Garantiert keine Langeweile kommt auf den Pumptracks der Region auf.  | Foto: Klara Tischler
  • Garantiert keine Langeweile kommt auf den Pumptracks der Region auf.
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Richtig schön baden gehen

Wo sonst kann man besser entspannen als in heimischen Gefilden? Und das ohne Reisestress. Die südoststeirischen Bäder bieten für Wasserratten, Sportskanonen und Schönwetterfreunde genau das Richtige.

Freibad oder Badesee?

Schwimmanfänger oder Menschen, die gerne den Beckenboden unter sich wissen, bevorzugen Freibäder, die mit Chlor sauber gehalten werden und dadurch eine konstante Wasserqualität haben. Bei Natur- oder Seebädern wird das Wasser biologisch aufbereitet. Das bietet Allergikern oder Menschen mit Lungenproblemen, die den Chlor-Zusatz schwer oder gar nicht vertragen, Abhilfe. Also: Pack die Badehose ein, denn die südoststeirischen Bäder zeigen sich in Bestform!

Kontakt zum Badespaß im Bezirk:

  • Therme der Ruhe Bad Gleichenberg: 03159/2294-4050
  • Freibad Bad Gleichenberg: 03159/2342-204
  • Parktherme Bad Radkersburg: 03476/2677-0
  • Rosenbad Fehring: 0664/88732484
  • Hallen- und Freibad Feldbach: 03152/ 3530
  • Familienbad Gnas: 03151/2260
  • Naturschwimmbad Jagerberg: 0677/63054423
  • Familienbad Kirchbach: 03116/2313
  • Seerosenbad Kirchberg an der Raab: 0676/7365499
  • Freibad Mettersdorf am Saßbach: 03477/2301
  • Erlebnisbad Mureck: 03472/2105
  • Freibad Paldau: 03150/5110-20
  • Seebad Riegersburg: 03158/8264
  • Freibad St. Peter am Ottersbach: 0664/4745985
  • Schwimm- und Erlebnisbad St. Stefan im Rosental: 0664/88524916
  • Familienfreibad Tieschen: 03475/2511

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