Auf gute Nachbarschaft!
Zu einem „Kennenlerntreffen“ und einer Informationsveranstaltung für Nachbarn luden die Marktgemeinde Straden und die Plattform „Gemeinsam in Straden“ die Nachbarn der Wohnungen, in denen vor wenigen Wochen zwei afghanische Familien eingezogen sind.
Bgm. Gerhard Konrad bedankte sich beim Verein Jugend am Werk und der Plattform für die Organisation des Treffens, aber auch bei den Nachbarn, die zum Treffen gekommen waren. „Auch Straden ist bereit, sich der gemeinsamen Verantwortung zu stellen, Asylwerber aufzunehmen und bestmöglich zu betreuen“, appellierte er an alle Anwesenden.
Dorli Wurzinger von Jugend am Werk, die die Wohnungen angemietet hat, in ihrer Funktion als Betreuerin der Familien besprach die Ausgaben von Jugend am Werk und bedankte sich bei der Gemeinde und der Plattform für die vielen positiven Zeichen, die gerade in Straden immer wieder gesetzt werden.
Josef Dreisiebner von der Plattform „Gemeinsam in Straden“ erklärte kurz das Aufgabengebiet der Plattform, welche unter anderem die Betreuung der Familien vor Ort übernommen hat und erzählte, dass die angebotenen Deutschkurse praktisch zu 100% von den Asylwerbern besucht werden. Anschließend stellten sich die Flüchtlingsfamilien kurz vor.
In den durchwegs positiven Wortmeldungen der Nachbarn wurde besonders die Freundlichkeit der Menschen, aber auch die Freude über die Anwesenheit von Kindern, insgesamt sind es 7, hervorgehoben.
Aber auch die Sorge über das zu schnelle Radfahren der Kinder auf der Gemeindestraße wurde angesprochen und gleich den Betroffenen übermittelt.
Bei den, von den Asylwerbern mitgebrachten, selbstgebackenen Brot und Getränken wurde im Anschluss an die Diskussion das gegenseitige Kennenlernen noch zusätzlich gefördert. Einer guten Nachbarschaft steht nichts im Wege!
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