Steirisches Vulkanland
Führungswechsel in Verein und Regionalmanagement

Franz Fartek und Josef Ober (l. u. r.) flankieren Raphaela Fink und Michael Fend. | Foto: Woche
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Eigentlich heißt es ja, alles neu macht der Mai. Aber im Falle des Steirischen Vulkanlandes hat bereits der April die Karten neu gemischt.

Michael Fend, bis Ende März sogenannter „LEADER-Manager“ (die Bezeichnung ist dem europäischen Förderprogramm geschuldet) und damit Geschäftsführer des Vereines zur Förderung des Steirischen Vulkanlandes, ist seit April der Chef des Regionalmanagements der Region. Im Verein folgt ihm Raphaela Fink nach. „Sie wurde als erfahrene Projektmanagerin aus den eigenen Reihen gewählt“, so Vulkanland-Obmann Josef Ober. Die bisherige Regionalmanagement-Geschäftsführerin Beatrix Lenz ist in Altersteilzeit. Franz Fartek, er ist Vorsitzender des Regionalmanagements, vergisst in der Präsentation der neuen Führung in den wesentlichen Einrichtungen der südoststeirischen Regionalentwicklung nicht zu erwähnen, dass Josef Ober gemeinsam mit Beatrix Lenz die Regionalentwicklung im Vulkanland etabliert und neu erfunden habe.

Der Beste für den Job

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge ließ Josef Ober „seinen Geschäftsführer“ ziehen: „Er ist erfahren und in seiner Funktion einer der besten der Steiermark. Doch sein Wechsel vom Verein ins Regionalmanagement garantiert die Kontinuität der Entwicklung.“ Die neue Konstellation soll die Synergien der beiden Einrichtungen weiter vertiefen. Ober: „Eine starke gemeinsame Vision ist unsere Stärke.“ Franz Fartek bringt es aus seiner Sicht auf den Punkt: „Jede Institution arbeitet eigenständig, doch im Hintergrund sind die Aktivitäten stark ineinandergreifend.“ Während der Verein als „recht eigenständig“ arbeitende Struktur von den Gemeinden der Region getragen wird, sei das Regionalmanagement „landesgesetzlich verankert“, so Michael Fend. Diese beiden Kräfte zu bündeln, sieht er als zentrale Herausforderung seiner Arbeit. Raphaela Fink ergänzt, dass gerade die Kooperation ein zentrales Thema des LEADER-Ansatzes sei und nun auch der beiden Regionalentwicklungseinrichtungen.

Von einer Top-Region in die nächste

Fend ist übrigens gebürtiger Vorarlberger und bekennt: „Wenn ich nach Götzis fahre, sage ich, ich fahre heim, und wenn ich von Götzis zurück ins Vulkanland fahre, sage ich auch, ich fahre heim.“ Der Bezirk Dornbirn unweit von Fends Geburtsort wurde übrigens in einer großen Studie des Mathematikers Rudolf Taschner 2013 zum lebensqualitätsreichsten Bezirk Österreichs gewählt, gefolgt vom Steirischen Vulkanland. „Man kann es schlimmer erwischen“, so der studierte Ökosystemwissenschaftler schmunzelnd. Raphaela Fink ist Absolventin der WU Wien und setzte später das Masterstudium Bio-Marketing in Wieselburg drauf.

Franz Fartek und Josef Ober (l. u. r.) flankieren Raphaela Fink und Michael Fend. | Foto: Woche
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