Keine Sorge mehr ums Wasser

Wasser marsch: Bürgermeister Heinrich Schmidlechner und Wassermeister Bernd Binsel (r.) zählen auf die Notwasserleitung.
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Rund 1.600 Kubikmeter am Tag bzw. 520.000 Kubikmeter pro Jahr beträgt der Wasserbedarf im Gemeindegebiet von Bad Radkersburg. Der zuständige Wassermeister Bernd Binsel kann ab sofort ruhig schlafen. Technische Probleme wie etwa nach einem Blitzeinschlag im Jahr 2007 können ab sofort problemlos ausgemerzt werden. Der Grund: Die von Halbenrain bis Bad Radkersburg errichtete Notwasserleitung der Wasserversorgung Grenzland Süd-Ost (GSO) wurde nun finalisiert.
2014 sind die damals noch getrennten Gemeinden Bad Radkersburg und Radkersburg Umgebung der GSO beigetreten. Vor allem die Umgebungsgemeinde hatte in Vergangenheit mit der Wasserqualität der eigenen Brunnen in Pridahof und Goritz zu kämpfen. Mit dem Bau der Notwasserleitung sind die Sorgen Geschichte. Pridahof verfügt seit Herbst über ein eigenes Ortsnetz. Auf Initiative von Feuerwehrkommandanten Wilfried Cziglar-Benko folgte nun auch der Anschluss in Goritz.
Gekostet hat die Notwasserleitung inklusive der Ortsnetze laut Bürgermeister Heinrich Schmidlechner rund 1,8 Millionen Euro. Beim Verlegen der Leitung setzte man einen weiteren Schritt für die ländliche Infrastruktur. "Wir haben die Chance genutzt, um gleichzeitig die Leerverrohrungen für das Breitbandinternet mitverlegen zu lassen", erklärt Schmidlechner.

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