Hochwasserschutz

Beiträge zum Thema Hochwasserschutz

Markus Federspiel (Abteilungsvorstand Wasserwirtschaft), LHStv Josef Geisler, Thomas Danzl, (Geschäftsführer Landeskulturfonds) und Hannes Schirmer (Landeskulturfonds) (v.l.) zeigten in Kramsach, wie Ersatz- und Tauschflächen bereitgestellt werden können.  | Foto: Barbara Fluckinger
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Landwirtschaft
Landeskulturfonds hilft bei Infrastrukturprojekten mit Tauschflächen

Der Landeskulturfonds kauft landwirtschaftliche Flächen, um diese dann beim Bau von Infrastrukturmaßnahmen als Ersatz- und Tauschflächen anbieten zu können. Damit hilft er dem Land bei der raschen Umsetzung der Maßnahmen und sichert gleichzeitig, dass diese nicht zu Lasten der Landwirtschaft gehen. Ein Lokalaugenschein in Kramsach. KRAMSACH/TIROL (bfl). Grund und Boden sind gerade in Zeiten wie diesen ein kostbares Gut. Schwierig wird es, wenn es darum geht, Bauten oder Infrastrukturmaßnahmen...

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Gewerbegebiet soll kommen. | Foto: Gemeinde

Westendorf - Gemeindeversammlung
Gewerbeansiedelung an der Ache gewünscht

WESTENDORF (be). Wie Bgm. Annemarie Plieseis bei der Gemeindeversammlung erklärte, ist die Gemeinde Westendorf um Gewerbeansiedelungen bemüht. Idealerweise sollte dies entlang der Bundesstraße bzw. der Brixentaler Ache geschehen. Allerdings ist dieses Gebiet hochwassergefährdet, es gibt aber bereits ein ausgearbeitetes Projekt und es wurde auch der Wasserverband Brixentaler Ache gegründet. Die sieben beteiligten Gemeinden müssen zusammen 3,6 Mio Euro tragen, auf die Gemeinde Westendorf...

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Sieben Gemeinden haben sich zum Hochwasserschutz am Brixenbach und an der Brixentaler Ache gemeinsam mit den Infrastrukturträgern zu einem Wasserverband zusammengeschlossen. | Foto: Marktgemeinde Hopfgarten i. B.
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Maßnahmenplan um 18 Mio. Euro
Der Wasserverband Brixentaler Ache wurde gegründet

Sieben Gemeinden und Infrastrukturträger schließen sich in den Bezirken Kufstein und Kitzbühel für den Hochwasserschutz entlang der Brixentaler Ache und des Brixenbachs zusammen. Am 18. September wurde der Wasserverband Brixentaler Ache gegründet. BEZIRK KUFSTEIN/KITZBÜHEL (red). Nach dem Unterinntal und dem Tiroler Oberland soll nun auch im Brixental ein gemeindeübergreifender, ein wirksamer Hochwasserschutz geschaffen werden. Um dies umzusetzen haben sich deshalb sieben betroffene Gemeinden –...

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Die Imster Bäche können zu reißenden Fluten werden.
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Hochwasserschutz benötigt einen Masterplan und viele Maßnahmen
Hochwasser-Masterplan liegt bald am Tisch

IMST. Tausende Kubikmeter Geröll musste aus den Bachbetten und den Rückhaltebecken nach den Hochwasser-Ereignissen der vergangenen Jahre gebaggert werden, die Schäden waren enorm. Die Wildbach- und Lawinenverbauung, aber auch das Wasserbauamt arbeiten neben privaten Firmen an der Datenerhebung und einem Masterplan für die gesamte Region. Bürgermeister Stefan Weirather glaubt, dass man im Herbst Nägel mit Köpfen machen kann: "Man hat ja bereits in der Vergangenheit zahlreiche kleinere und...

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Was Land, Gemeinden und Grundeigentümer eint, ist das gemeinsame Ziel: Das Land vor einer weiteren Hochwasserkatastrophe bewahren. Und genau das, sollten alle Betroffenen nie aus den Augen verlieren. | Foto: Noggler

Kommentar
Der lange Weg zum Hochwasserschutz

Vor dem Durchbruch stehen die Verhandlungen rund um den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal derzeit wohl nicht. In einem gemeinsamen Projekt gilt es, Maßnahmen für acht Gemeinden umzusetzten und so 2.200 gefährdete Gebäude und 160 Hektar Bauland im Verbandsgebiet Unteres Unterinntal zu schützen. Ein riesiges Unterfangen, das sich über verschiedene Verhandlungspartner, wie Grundeigentümer und Gemeinden erstreckt. Alleine bis zur Verbandsgründung im Februar dieses Jahres vergingen seit...

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Auch nach mehr als fünf Monate nach der Verbandsgründung scheint man sich beim Thema Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal noch nicht einig zu sein. | Foto: ZOOM.Tirol/BB Archiv
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Verein zweifelt Auslegung von Studie an
Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal bleibt brisantes Thema

Der Verein Hochwasserschutz Tirol kritisiert auch nach Besprechung im Landhaus die derzeitigen Pläne zum Hochwasserschutz Unteres Unterinntal und verlangt "unabhängige" Alternativprüfungen. BEZIRK KUFSTEIN (bfl/red). Das Thema Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal ist und bleibt auch nach der Gründung des dazu notwendigen Wasserverbandes ein brisantes. Nicht nur die Gemeinde Radfeld stellte sich bis zuletzt gegen die vorgeschlagenen Maßnahmen und den Verband. Auch der Verein "Hochwasserschutz...

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Die Wildbachverbauung hat auch im Bezirk Kitzbühel hohen Stellenwert (im Bild: Arbeiten am Walsenbach). | Foto: WLV

Naturgefahren - Schutz
10,65 Millionen Euro für Schutz im Bezirk

Im heurigen Jahr stehen in Tirol 76 Mio. € für Schutzmaßnahmen vor Naturkatastrophen zur Verfügung. TIROL/BEZIRK KITZBÜHEL (sik/niko). Mehr als 76 Mio. Euro fließen heuer in Tirol den Schutz vor Naturkatastrophen - wir berichteten bereits. "Gerade 2018 haben große Muren-, Hochwasser- und Sturmereignisse gezeigt, wie wichtig Naturgefahrenschutz für den Siedlungsraum in Tirol ist", sagt der zuständige LR Josef Geisler. Der größte Teil geht mit 27,8 Mio. € in den Schutz vor Wildbächen, 21,2 Mio. €...

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Wörgl bei der Hochwasserkatastrophe im Jahr 2005 – eine Wiederholung dieser oder ähnlicher Katastrophen durch Hochwasser will man durch die geplanten Maßnahmen verhindern. | Foto: Land Tirol
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Hochwasserschutz Mittleres Unterinntal
Beschlussentwurf für Statuten zu Wasserverband liegt vor

Anregungen aus 300 Gesprächen mit Grundeigentümern fließen auch in die Planung ein. Sitzung zur Verbandsgründung soll im Herbst folgen. BEZIRK (red/bfl). Das Hochwasserschutzprojekt im Unteren Unterinntal hat bereits einen langen Vorlauf hinter sich. Ohne einen gemeinsamen Wasserverband der betroffenen Gemeinden und Infrastrukturträger ist eine Realisierung des Projektes nicht möglich. Nun könnte bald eine weitere Hürde zur Verbandsgründung geschafft sein: Nach Aufnahme von Rückmeldungen wurden...

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Bilanz der vergangenen Tage und Blick auf Hochwasserschutz in Tirol (v,li.): LHStvin Ingrid Felipe, LH Günther Platter, LHStv Josef Geisler und Bernd Noggler, Geschäftsführer der Leitstelle Tirol. 
 | Foto: © Land Tirol/Sax

Bilanz zum Hochwasser
Hochwasserschäden von 5 bis 7 Mio. Euro - Landesregierung will unterstützen

TIROL. In der aktuellen Regierungssitzung zog man Bilanz über die vergangene Hochwasser-Situationen in ganz Tirol. Insgesamt ist man durchaus zufrieden mit der Leistung der Einsatzkräfte und lobt die hervorragende Zusammenarbeit. Bei Schäden möchte die Regierung unterstützend helfen und den Katastrophenfonds heranziehen.  Tiroler Bevölkerung kann auf Unterstützung des Landes zählenNeben dem Lob und dem Dank für die hervorragende Arbeit der Einsatzkräfte und ExpertInnen, betonen LH Günther...

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"Kein Hoch-, sondern ein Grundwasserproblem" ortet Radfelds Bgm Josef Auer in seiner Gemeinde. | Foto: Auer
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Grund- statt Hochwasserproblem
Radfelder "haben Hausaufgaben gemacht", meint Bgm Auer

Hochwasserschutz Unteres Unterinntal, Haltung der Gemeinde Radfeld RADFELD (red). Aufgrund der Hochwassersituation wurde Radfelds Bürgermeister Josef Auer, dessen Gemeinde Vorbehalte gegen den Hochwasserschutzverband im Unteren Unterinntal vorbringt, von mehreren Medien kontaktiert. In einer Aussendung nahm er zur Kritik Stellung, die auf Radfeld einprasselte. "Laut dem Plan vom Land  – und der anderen sechs beteiligten Gemeinden am Inn von Brixlegg bis Wörgl sowie TIWAG,...

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"Der Schutz der Bevölkerung duldet keine weiteren Verzögerungen mehr!", meint Breitenbachs Bürgermeister LA Alois Margreiter zum Thema Hochwasserschutz. | Foto: ZOOM.Tirol

VP-LA Margreiter
"Schutz der Bevölkerung duldet keine weiteren Verzögerungen mehr!"

Ein „lauter Warnschuss“ ist für den VP-Landtagsabgeordneten Alois Margreiter das Inn-Hochwasser der vergangenen Tage. Er kritisiert vorallem die Gemeinde Radfeld und preistreiberische Grundbesitzer als Verzögerer des Hochwasserschutz-Projekts im Unteren Unterinntal. BEZIRK (nos). „Ich verstehe, dass angesichts der großen Wassermengen bei vielen wieder die Erinnerungen an das fatale Hochwasser 2005 wach werden und die Ängste groß sind. Auch wenn am Ende des Tages alles gut ausgegangen ist,...

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Pegel gesunken – Steinbrücke wieder geöffnet

SCHWAZ. Die Hochwasser Situation hat sich wesentlich entspannt der Pegelstand am Inn bei der Schwazer Steinbrücke ist unter die Marke von 5,10 m gesunken. Aus diesem Grund wurde die Brücke um 14 Uhr wieder frei gegeben und die Sperre aufgehoben. Auch der Caterpillar zur Verhinderung der Verklausungsgefahr wird nun abgezogen. Unsere Einsatzleitung bleibt weiterhin hochgefahren, die Feuerwehr ist derzeit in vielen Kellern und Tiefgaragen dabei Wasser abzusaugen und die Bevölkerung bei den...

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Hochwasser in Tirol
Haller Innsteg gesperrt

Die außergewöhnliche Wettersituation - massive Schneeschmelze und Unwetter - sorgte am Mittwoch, den 12.06.2019 in Tirol für gesperrte Brücken und überflutete Felder. Auch der Haller Innsteg, der Ampass und Hall verbindet musste gesperrt werden. Foto (c) Andreas Gänsluckner

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Die Lage in Schwaz ist weiterhin angespannt | Foto: Dietmar Walpoth
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Hochwasser Schwaz
Tieferliegende Keller und Tiefgaragen räumen

SCHWAZ. Aufgrund der aktuellen Lage im Bezirk Schwaz wurde eine Zivilschutzwarnung ausgelöst. Der Innpegel steigt und bringt immer mehr Treibgut mit sich. Im Laufe des Tages wurden bereits mehrere Maßnahmen gesetzt: In erster Linie war es die Sperre der Steinbrücke seit 7:00 Uhr und die Bekämpfung einer Verklausung mittels Bagger. Weitere Maßnahmen betraf das Ausbringen von Sandsäcken im Bereich des Umspannwerks, Sicherung der Industrieanlagen im Gewerbegebiet Ost (Autohändler), Information an...

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Bilder aus dem Jahr 2005: Das Wasser des Lech war über die bestehende Verbauung getreten und hatte sich über die Felder ausgebreitet. Häuser, Stallungen und die Reithalle wurden überflutet. | Foto: Archiv
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Hochwasserschutz
Verbauungen in der Lüss rücken in greifbare Nähe

REUTTE (rei). Ein Verbauungsprojekt in der Lüss lässt auf sich warten. Jetzt kommt Bewegung in die Sache. Schlimme Erinnerungen 2005 war es, da hieß es in weiten Teilen des Bezirks "Land unter". Dauerregen hatte auch das kleinste Rinnsal zum Wildbach werden lassen. Besonders betroffen waren das Lechtal und seine Seitentäler sowie der Talkessel von Reutte. Viel ist seither passiert. Doch nicht alle notwendigen Projekte konnten bislang umgesetzt werden. In Reutte ist es die Lüss, wo es noch immer...

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Hochwasser am 12.6.2019 im Bereich St. Gertraudi / Brixlegg | Foto: ML Photographie – Martin Ludwig
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Hochwasser Tirol
Update: Aktuelle Informationen zur Hochwassersituation in Tirol

TIROL. Derzeit sind aufgrund der Schneeschmelze und lokaler Gewitter die Pegelstände der Flüsse Tirols relativ hoch. Wie sich die aktuelle Lage entwickelt ist derzeit nur schwer abschätzbar. 13.6., 10 Uhr: Wasserführung rückläufigNachdem der Inn in Innsbruck heute Nacht seinen Höchststand (6,32 Meter) erreichte, ist nun größtenteils eine rückläufige Wasserführung zu verzeichnen. In Kombination mit der stabilen Wetterlage ist davon auszugehen, dass die Pegel weiter sinken. Tirols Landeshauptmann...

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Bei einem hundertjährlichen Hochwasser wäre halb Schönwies vom Inn überflutet.
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Hochwasserschutzstudie präsentiert
"Schönwies ist die Dachrinne des Bezirks Landeck"

SCHÖNWIES/MILS (otko). Für den Schutz vor einem Inn-Hochwasser ist eine gemeinsame Lösung von vier Gemeinden notwendig. Das Herzstück ist die Milser Au. Unumgängliche Maßnahme Für reges Zuhörerinteresse sorgte vergangenen Montag die Vorstellung der Studie zum Hochwasserschutz im Schönwieser Gemeinderat. Bei einem hundertjährlichen Hochwasser (HQ100) wäre der halbe Schönwieser Ortskern östlich der Kirche überflutet und auch die B171 blockiert. Laut aktuellen Gefahrenzonenplan befinden sich die...

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Hochwasserschutz steht an für Strass

STRASS i. Z. (fh). Das Thema Hochwasserschutz ist in der Gemeinde Strass allgegenwärtig. Im Jänner gab es eine Gemeindeversammlung bei der umfassend zu dem Thema informiert wurde. Derzeit ist man dabei, zusammen mit 12 anderen Gemeinden, einen Wasserverband zu gründen. Nach der Stadt Schwaz ist Strass i. Z. jene Kommune die am meisten von den Hochwasserplänen betroffen ist. Die Kosten für den Hochwasserschutz werden bis zu 85 Prozent vom Bund übernommen und keine Hausbesitzer muss etwas für den...

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  • Florian Haun
LHStv Josef Geisler (re.) und Harald Haider (Baubezirksamt Lienz) beim Lokalaugenschein zu den Wiederherstellungsarbeiten des Drauradweges in Osttirol.
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Lokalaugenschein
Drauradweg bis Ende Mai wiederhergestellt

Nach Unwettern im Herbst läuft Schadensbehebung an Hochwasserschutzbauten und Drauradweg auf Hochtouren. MITTEWALD. Große Wassermassen, enorme Mengen an Geschiebe aus den Seitenbächen und viel Treibholz haben in Osttirol im Zuge des Sturmtiefs Vaia Ende Oktober des vergangenen Jahres zu erheblichen Schäden entlang von Drau, Isel und Gail geführt. Auf einer Länge von 25 Kilometern entstanden allein an der Drau Schäden im Ausmaß von rund sechs Millionen Euro. Mehrfach hat sich die Drau ein neues...

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  • Claudia Scheiber
Hochwasserschutzprojekt am Inn: links ohne, rechts mit Schutz, basierend auf den Planungen des "Generellen Projekts". 
In beiden Karten ist hellblau links die Mündung der Brandenberger Ache in Kramsach zu erkennen. | Foto: Grafik: Land Tirol
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Wasserverband "Unteres Unterinntal" gegründet
Mitglieder beantragten die Verpflichtung Radfelds

Der Wasserverband „Hochwasserschutz Unteres Unterinntal“ hat sich nach langer Vorbereitungszeit nun am 26. Februar gegründet. Mit Breitenbach, Brixlegg, Kramsach, Kundl, Rattenberg und Wörgl sowie den Infrastrukturträgern ÖBB, ASFINAG, TIWAG und dem Land Tirol treten zehn Mitglieder dem Verband auf Basis der gemeinsam erarbeiteten Statuten freiwillig bei. Radfeld soll zwangsverpflichtet werden. BEZIRK (red). Die Gemeinde Radfeld hat ihren freiwilligen Beitritt an eine weitreichende Änderung der...

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Lange Diskussionen gab's im Wörgler Gemeinderat hinsichtlich Abstimmungen zu den Themen Badl und Fischerfeld.  | Foto: Fluckinger
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Gemeinderatssitzung
Wörgler Gemeinderat liefert sich Schlagabtausch zu Badl-Widmung

Wörgler Gemeinderat war einstimmig für Beitritt zu Hochwasserschutzverband, lieferte sich aber langen Schlagabtausch bei Themen Badl und Fischerfeld. WÖRGL (bfl). Die jüngste Gemeinderatssitzung der Stadt Wörgl am Dienstag, den 19. Februar brachte einen Abend im Wechselspiel von Einigkeit und Widerspruch. Während die Gemeinderäte beim Thema Hochwasserschutz geschlossen für einen Beitritt zum Wasserverband stimmten, brachten Anträge rund um das Fischerfeld und das Badl lange Diskussionen und...

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Von der Gefahrenzone zum Hochwasserschutz: 2.200 Gebäude und 160 Hektar wurden als Gefahrenzonen ausgewiesen und sollen durch Maßnahmen im Verband im Unteren Unterinntal hochwassersicher werden. | Foto: Land Tirol
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Hochwasserschutz Unteres Unterinntal
Das Land kommt in den Wasserverband

LH Platter: „Schutz vor Hochwassergefahren braucht gemeindeübergreifende Zusammenarbeit“ – Land wird Mitglied im Wasserverband "Unteres Unterinntal" und zahlt 20 Millionen Euro sowie weitere fünf Prozent zum Schutz von Gemeinden sowie Bundes- und Landesstraßen. Bauern in Kundl und Radfeld wollen "die Pläne massiv bekämpfen". TIROL/BEZIRK (nos/flo). Das Land Tirol wird Mitglied im Hochwasserverband Unteres Unterinntal, das hat die Landesregierung am Dienstag, den 19. Februar beschlossen. Neben...

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Der Kienbach könnte im Hochwasserfall große Teile der Kufsteiner Innenstadt mehrere Zentimeter unter Wasser setzen (links, hellblau), die beiden anderen Stadtbäche besonders den Bereich um die Salurnerstraße (re., dunkelblau)
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Gefahrenzonenplan "Stadtbäche"
Große "Gelbe Zone" wegen der verbauten Kufsteiner Stadtbäche

Drei Bäche fließen vom Kufsteiner Stadtberg zwischen Weißache und Kaiserbach durch die Festungsstadt und in den Inn. Seit Jahrzehnten sind sie beinah komplett verbaut und kanalisiert. Um Hochwasserschutzmaßnahmen zu treffen – und diese auch gefördert zu bekommen – wurde nun ein Gefahrenzonenplan für die Stadtbäche erstellt und der erste Entwurf dem Gemeinderat präsentiert. Jetzt hat Kufstein mit einer breiten "Gelben Zone" zu kämpfen, besonders am Kienbach. KUFSTEIN (nos). "Die...

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Dem Verbandsbeitritt für die Brixentaler Ache stimmte der Angather Gemeinderat im Dezember 2018 zu, jener für den Inn bringe "keinen positiven Saldo" in der Kosten-Nutzen-Rechnung der Gemeinde. | Foto: Gde Angath
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Hochwasserschutz "kein Vorteil" für Gemeinde
Angaths Gemeinderat einstimmig gegen Beitritt zum Wasserverband

Gründung und Beitritt zum „Wasserverband Hochwasserschutz Unteres Unterinntal“ vom Gemeinderat in Angath abgelehnt! ANGATH (nos). In der Sitzung des Gemeinderates in Angath am 31. Jänner wurde die Beteiligung an der Gründung und der Beitritt, auf Grundlage der aktuellen Satzungen, zum „Wasserverband Hochwasserschutz Unteres Unterinntal“ vom Gemeinderat einstimmig abgelehnt. Seit Spätherbst 2015 wurden der Gemeinderat wie auch die Bevölkerung mehrmals zu Treffen und Projektvorstellungen...

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