Kolumne

Beiträge zum Thema Kolumne

Beißring, Gel oder Globuli? Die ersten Zähne fordern auch Mamas heraus. | Foto: Kein-Drama Mama/Comica
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Kein-Drama Mama
Die große Glaubensfrage: Globuli, ja oder nein?

Unser kleines Monster zahnt und das ist nicht nur für mich schmerzhaft. Also habe ich in der Apotheke meines Vertrauens nach Hilfe gefragt. Doch erst kam eine Gegenfrage: "Dürfen es Globuli sein?" und ich halte es da mit dem Klassiker der deutschen Rapper "Fettes Brot": "Ähm ja, ähm nein, also jein?" Ich persönlich finde die Globuli-Frage schwieriger als die berühmte Gretchen-Frage aus Goethes Faust: "Sag wie hältst du es mit der Religion?". Mein Problem ist, ich weiß wie diese Arznei...

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"So geht Wien" - die 14-tägige Kolumne von Susanne Schaefer-Wiery. | Foto: RMW/Spitzauer/Tanzer
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So geht Wien
Die Sache mit dem Budget oder wie der Bezirk zu Geld kommt

Die Stadt Wien hat die Bezirksbudgets neu aufgestellt. Aber wie viel Geld bekommen die einzelnen Bezirk und wofür (müssen) sie es ausgeben?  WIEN. Sie sitzen beim Lesen gerade auf einer Parkbank? Ihre Kinder besuchen eine gut ausgestattete öffentliche Volksschule und freuen sich jeden Tag auf den Spielplatz? Sie fahren nicht oft mit dem Auto, aber wenn, dann sind Sie erfreut, dass die Straßen nicht voller Schlaglöcher sind? Haben Sie sich schon einmal gefragt, wer sich darum kümmert und das...

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Yeah, Geschenke! Für die lieben Kleinen gibt es fast nie genug. | Foto: Kein-Drama Mama/Comica
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Kolumne Kein-Drama Mama
Geschenke, Geschenke, Geschenke...

Es ist wieder Zeit für Geschenke und ein Anlass findet sich bei den kleinen Monstern ja immer. Egal ob Geburtstag, Weihnachten, Ostern oder einfach weil man den kleinen Schatz schon so lange nicht mehr gesehen hat. Das Thema Schenken ist für Mütter aber nicht immer so einfach wie ihr Lächeln behauptet. SALZBURG. Wer freut sich den nicht über Geschenke? Das geheimnisvolle Packerl, in dem etwas mit Liebe gewähltes auf den Beschenkten wartet. Die Freude beim mehr oder weniger liebevollen Öffnen....

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"So geht Wien" - die 14-tägige Kolumne von Susanne Schaefer-Wiery. | Foto: RMW/Spitzauer/Tanzer
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So geht Wien
Verliebt in eine Grenze – So wird man in Wien zum Globetrotter

Wie viele Bezirksgrenzen überqueren Sie in Ihrem Alltag? Bei 23 Bezirken vermutlich eine ganze Menge. Wien scheint hier einmal mehr ganz anders zu sein, als andere europäische Städte. Aber ob das Sinn macht? WIEN. Wenn ich Europa vom äußersten Zipfel im Norden bis zur südlichsten Insel – also von Norwegen bis Griechenland – durchqueren möchte, müssen zehn Grenzen überwunden werden. Bei einer Reise durch Wien, vom äußersten Süden in Liesing bis zum äußersten Norden in der Donaustadt, sind es 23!...

  • Wien
  • Susanne Schaefer-Wiery

Ein Zeichen der Solidarität
Zusammenhalt in den harten Zeiten

Es geht auch mit Nächstenliebe. SCHWECHAT. Immer wenn es in Riesenschritten Richtung Weihnachtsfest geht, werden unsere Redaktionen mit Fotos von Spenden für Hilfsorganisationen überhäuft. Egal, ob es um die "Team Österreich Tafel", um Sozialmärkte, um die bedürftige Familie von nebenan, oder um ein Tierheim geht: es wird geholfen. Und dafür bin ich Ihnen sehr dankbar. Denn diese Hilfsbereitschaft zeigt, dass wir – trotz höherer Energie-, Lebensmittel- und Sprit-Preise – nicht auf jene...

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  • Thomas Santrucek
Beim Babyschwimmen lernt man die ersten Komplizen kennen. | Foto: Kein-Drama Mama/Comica
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Kein-Drama Mama
"Das hat es bei uns alles noch nicht gegeben"

Der Terminkalender meines Töchterleins ist voller als mein eigener: Babyclub, Spieldate, Babyschwimmen, Arzttermine und und und. Da kommt dann auch schon mal ein "Früher haben wir das nicht gehabt" von den Großeltern und man ist sich nie sicher ob es eine Feststellung oder ein leichter Vorwurf ist. Als unser Nachwuchs noch gemütlich in meinem Bauch herum schaukelte war ich der festen Überzeugung, dass ich keine Stillgruppe oder Eltern-Kind-Gruppe brauche. Sowieso diese ganzen Übermamas die...

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"So geht Wien" - die 14-tägige Kolumne von Susanne Schaefer-Wiery. | Foto: RMW/Spitzauer/Tanzer
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So geht Wien
Stadtverwaltung? Das Zauberwort heißt Dezentralisierung!

Wie funktioniert die Verwaltung der Stadt? Welche Aufgaben hat der Bezirk und was darf er entscheiden? Polit-Insiderin und Bezirksvorsteherin a.D. Susanne Schaefer-Wiery (parteilos) klärt auf! WIEN. Sie haben sich bestimmt schon einmal gefragt, welche Rechte, Pflichten und Aufgaben ein Bezirk hat und was er selbst entscheiden darf. Aber auch, bei welchen Entscheidungen der Gemeinde der Bezirk miteingebunden wird. Genau darum geht es bei der Dezentralisierung. Sie finden, Dezentralisierung ist...

  • Wien
  • Susanne Schaefer-Wiery
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Die persönliche Meinung
Auf einmal sitzen die Millionen locker

Kommentar über Rettungsschirm für die Retter und die Bonus-Zahlungen plus Steuern für den Bürger. BEZIRK NEUNKIRCHEN. Unfassbar wie schnell die Politik mehrstellige Millionen-Euro-Beträge locker machen kann, wenn sie will. Verstehen Sie mich nicht falsch: ich finde es gut, dass Mehrkosten für unsere Rettungsinstitutionen aufgrund explodierender Preise abgefedert werden. Ich bin nur überrascht wie schnell Beschlüsse gefasst werden können. Auf der anderen Seite bekommt der Bürger Bonuszahlungen,...

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  • Thomas Santrucek
Susanne Schaefer-Wiery. | Foto: Maximilian Spitzauer/RMW
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Polit-Insiderin Schaefer-Wiery
Bezirkspolitik & Stadtleben? So geht Wien!

Susanne Schaefer-Wiery, Bezirksvorsteherin a.D., gibt in ihrer Kolumne "So geht Wien" ab sofort Einblicke in das Politgeschehen Wiens. WIEN. Gehen Sie mit offenen Augen durch die Stadt? Ich habe das eigentlich immer schon getan, aber natürlich haben meine acht Jahre als Bezirksvorsteherin auch nicht geschadet. Zu meiner Neugierde sind eben noch berufliche Erfahrung und Verständnis für die Herausforderungen der Stadt dazugekommen. Besonders das Engagement der sogenannten Zivilgesellschaft hat es...

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  • Susanne Schaefer-Wiery
Susanne Schaefer-Wiery war unter anderem acht Jahre lang Bezirksvorsteherin von Wien-Margareten. | Foto: Maximilian Spitzauer/RMW

Susanne Schaefer-Wiery
Eine Volksbildnerin und ihr lebenslanger Auftrag für Wien

Von Oberösterreich nach Wien, von der Volksbildung in die Politik: Susanne Schaefer-Wiery, Margaretens Bezirksvorsteherin a.D., verrät im Gespräch mit der BezirksZeitung, warum ihr Bildung eine Herzensangelegenheit ist, was es mit dem „Kasteldenken“ auf sich hat und was sie an der Politik stört. WIEN. Hinterfragen und Fragen stellen ist wichtig, denn nur so kann man sich aktiv beteiligen: Dieser Grundsatz war und ist Susanne Schaefer-Wiery sehr wichtig. „Eigentlich komme ich aus der...

  • Wien
  • David Hofer
Susanne Schaefer-Wiery wird in ihrer Kolumne "So geht Wien" den Leserinnen und Lesern die Bezirkspolitik näher bringen. | Foto: Max Spitzauer/RMW

"So geht Wien"
Susanne Schaefer-Wiery wird Kolumnistin bei den RegionalMedien Wien

In „So geht Wien“ gibt Bezirksvorsteherin a.D. Schaefer-Wiery Einblicke in die Kommunalpolitik und beantwortet Fragen der Leserinnen und Leser. WIEN. Wie funktioniert das Bezirksparlament? Was darf ein Bezirk selbst entscheiden und wofür braucht es die Zustimmung der Stadt? Warum gibt es in meinem Grätzl nicht mehr Bankerl und wie kann ich meine Ideen für den Bezirk einbringen? Das sind Fragen, die sich viele Wienerinnen und Wiener täglich stellen – Fragen, die sich aus dem unmittelbaren...

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  • RegionalMedien Wien
Da kann unser kleines Monster auch nicht mehr hinsehen: Mama verliert die Nerven beim Parken. | Foto: Kein-Drama Mama/Comica
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Kolumne "Kein-Drama Mama"
Parken am Rande des Nervenzusammenbruchs

Alleine mit einem Tragling – so heißen unsere Zwerge solange sie noch nicht laufen können – unterwegs zu sein ist anstrengend, da sind Familienparkplätze ein echter Segen, doch Manche fassen den Begriff wohl etwas breiter als ich auf. Sind wir im Familienverband unterwegs, also klassisch "Vater, Mutter, Kind", ist uns so ziemlich jeder Parkplatz recht. Doch wenn ich alleine mit unserem kleinen Monster unterwegs bin nutze ich gerne die sogenannten Familienparkplätze. Für alle die sich nicht...

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  • Kein-Drama Mama
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Kommentar
In welchen Zeiten leben wir eigentlich?

Kommentar über harte Zeiten für die Armen in der Region.  BEZIRK. In Österreich fließen weder Milch, noch Honig. Wenn sich Menschen im 21. Jahrhundert in unseren Breiten für Brot und andere Lebensmittel bei sozialen Initiativen wie "der Tafel" anstellen müssen, ist etwas faul. Dieser Verdacht erhärtet sich, wenn man auf der anderen Seite im Straßenverkehr mehr Luxusautos als noch vor einigen Jahren sieht. Es sieht so aus, als würden, während manche immer reicher werden, andere immer ärmer...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Foto: privat
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Kommentar
Das Reindorfgassenfest als jährliches Highlight in Rudolfsheim

Jedes Jahr verwandelt sich die Reindorfgasse in eine Partyzone. Geschäfte werden festlich geschmückt und Gastronomen bedienen auf der Straße. WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Auch heuer bemühte man sich gemeinsam an diesen zwei besonderen Tagen, Besuchern das Beste zu bieten. Und das ist mit Bravour gelungen. Die Stimmung der Menschen war ausgelassen und vergnügt. Endlich gab es wieder einen guten Anlass zum Feiern in Rudolfsheim-Fünfhaus! Jazzmusiker zupften ihren Kontrabass und Soul-Hits regten die...

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  • Patricia Hillinger
Kolumne "Koschuhs Kastl" von Markus Koschuh. | Foto: Böhm

Koschuhs Kastl 28
Partnerschaft in Blau-Gelb

Diese Kolumne ist etwas besonderes: Während meine Finger über die Tastatur gleiten, sitze ich in der Küche von Freunden in Bosnien. Muslimischen Freunden. Der Glaube sollte eigentlich egal sein – doch heute ist in Bosnien ein sehr besonderer Tag. Man gedenkt der tausenden Opfer des grausamen Massakers von Srebrenica. Zur Erinnerung: Über 8.000 (!) Menschen zwischen 13 und 78 Jahren wurden 1995 NACH Abzug von UN-Friedenssoldaten in einer „UN-Schutzzone“ ermordet. Weil sie Muslime waren. Weshalb...

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  • Rosa Schmitz
Kolumne "Frei im Theater" von Christine Frei. | Foto: Frei
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Frei im Theater 28
Sind wir noch zu retten?

Sommer ist Theaterstadlzeit im Land, angefangen von Steudltenn, wo heuer passender denn je Jura Soyfers „Weltuntergang“ geboten wurde und ein paar Kilometer weiter bei Stummer Schrei mit Mitterers „Jagerstätter“ einer Stimme des Widerstands gegen den politischen Mainstream gewürdigt wird. Dann ist da noch der Kranewitterstadl in Telfs, wo in Kürze „Ich bleibe hier“ von Marco Balzano zu sehen ist. Und nicht zu vergessen der Stadl im Reasnhof in Oberhofen, den man nicht nur wegen Hermann Fögers...

  • Tirol
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  • Rosa Schmitz
Koschuhs Kastl zum Literaturhaus | Foto: Böhm

Koschuhs Kastl 26
Literatour quer durch 6020 IBK

Das Literaturhaus am Inn kann man leicht der Lüge überführen: Es ist kein Haus. Es ist ein ganzer halber Stock in einem Haus am Inn. Und doch trifft der Name „Literaturhaus“ zu: Es ist so was wie das Innsbrucker Fundament der Literaturszene, in seinen vier Wänden findet man Spannendes, Neues, Entdeckenswertes, seine imaginären Fenster bieten Einblicke in literarische Welten, die einen staunen machen – nur Dach hat es keines, das Literaturhaus am Inn. Ein Dach wäre auch zu einengend. Grenzen...

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  • Georg Herrmann
Kolumne "Frei im Theater" von Christine Frei. | Foto: Frei
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Frei im Theater 26
Die Geburtsstunde eines Soloabends

Es war eine Premiere der besonderen Art vergangenen Samstag im Zeughaus Innenhof. Einen Tag nach der leider verregneten Eröffnungsshow von Theater unter Sternen präsentierte Multitalent Thomas Gassner dort seinen ersten Soloabend. Die Lebensgeschichte eines ebenso scharfsinnigen wie scharfzüngigen Tiroler Misanthropen, was ja per se jedem empirischen Befund widerspricht. Nicht die Menschenfeindlichkeit oder Menschenverachtung, sondern der intellektuelle Durchblick gepaart mit einer fast schon...

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  • Georg Herrmann
Frei im Theater über Toska | Foto: Frei
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Frei im Theater 25
Eine Toska unserer Zeit

„Mit Tosca“, schrieb Puccini einst an seinen Librettisten Giacosa, „wollen wir das Gerechtigkeitsgefühl der Menschen aufrütteln und ihre Nerven ein wenig strapazieren“. Wenig verwunderlich, dass die Oper auch heute noch einige Emotionen auslöst. Dass die vermeintlich opernhafte Story aktueller ist denn je – das hat Thilo Reinhardt, nun auch bei Tosca unmissverständlich offengelegt. Sein Scarpia ist der Inbegriff des toxisch-narzisstischen Machtmenschen, dem jedes noch so verabscheuungswürdiges...

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  • Georg Herrmann
Markus Koschuh und das Tivoli Stadion. | Foto: Böhm

Koschuhs Kastl 23
Neue Ideen für das Tivoli Stadion!

Ich bin ja kein Fußballexperte, aber ich glaube eher nicht, dass der FC Wacker Innsbruck in den kommenden fünf Jahren Champions-League-Sieger wird. Stellt sich also die Frage nach der neuen Nutzung des grünen Rasens im Tivoli Stadion, oder? Wie wäre es mit einem Kompetenzzentrum für das Kinderspiel „Ochs am Berg auf der grünen Wiese“ mit einem Wacker-Präsidenten als Kompetenzzentrums-Präsidenten, der sich nicht bewegen darf, weil er nix bewegt hat? Angesichts der geopolitische Lage wäre es...

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  • Georg Herrmann
Frei im Theater im Kellertheater | Foto: Frei
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Frei im Theater 23
Einfach abtauchen in die Musik-Lounge

Was haben wir in diesem Gewölbe schon alles an Abenden erlebt, von ganz tragisch bis urkomisch – und stets eng an eng, woran man sich nach zwei Jahren auf Distanz auch erst wieder gewöhnen musste. Und jetzt das: lockere Stuhlreihen, eingefasst von Seitentischchen mit Teelichtern. Auf der Bühne allerhand Requisiten und eine Bar, die freilich nur dem darbietenden Trio und einer unerschrockenen Zuruferin aus dem Publikum offensteht. Das Kellertheater wird im aktuellen Programm „Von ABBA bis...

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Markus Koschuh und die Kontrolle beim Sonnendeck. | Foto: Böhm
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Koschuhs Kastl 22
Du, Innsbruck, schnarch weiter

Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich vergangenen Freitag mit meiner Polterrunde ins Café Zappa gehen wollte (ja: demnächst wird geheiratet). Zuerst glaubte ich, die vielen Polizistinnen und Polizisten und MÜG-Mitarbeiter seien darauf zurückzuführen, dass ich promillebedingt längst alles doppelt sehe. Aber es waren tatsächlich an die 15 Polizistinnen und Polizisten und noch dazu einige MÜG-Ordnungswächter, die Richtung Innufer hinter der Uni strebten. Und, wie soll ich es beschreiben: Der...

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Christine Frei und das Generationentheater | Foto: Frei
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Frei im Theater 22
Eine hellsichtige Analyse unserer Zeit

2019 wurde „rand:ständig“ von Martin Plattner im Landestheater Linz uraufgeführt. Drei Jahre später hat Gertraud Kopp, Leiterin des Generationentheaters, die seit jeher ein Faible für anspruchsvolle Texte hat, das Stück nun nach Innsbruck geholt. Und mal abgesehen davon, dass der aus Wenns stammende Plattner einer der sprachlich faszinierendsten Theaterautoren unseres Landes ist, erscheint einem dieser Text in der aktuellen Dauerkrisensituation nun geradezu hellsichtig. Was wir seit der...

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Frei im Theater | Foto: Frei
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Frei im Theater 21
Damit wir nie vergessen was war

Zweiundvierzig Jahre musste diese Oper auf ihre Uraufführung warten, obwohl ihr größter Mentor Dmitri Schostakowitsch ihm sofort meisterhafte Vollendung und höchste Aktualität attestierte. Es sei eine Hymne an den Menschen und die Solidarität, so der Großmeister schon 1974. 2010 wurde sie endlich in Bregenz uraufgeführt, seit vergangenen Samstag ist sie in der Inszenierung von Intendant Johannes Reitmeier auch hier zu sehen. Und auch wenn der scheidende Hausherr noch zwei Regiearbeiten vor sich...

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