Koschuhs Kastl 26
Literatour quer durch 6020 IBK

Koschuhs Kastl zum Literaturhaus | Foto: Böhm
  • Koschuhs Kastl zum Literaturhaus
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  • hochgeladen von Georg Herrmann

Das Literaturhaus am Inn kann man leicht der Lüge überführen: Es ist kein Haus. Es ist ein ganzer halber Stock in einem Haus am Inn. Und doch trifft der Name „Literaturhaus“ zu: Es ist so was wie das Innsbrucker Fundament der Literaturszene, in seinen vier Wänden findet man Spannendes, Neues, Entdeckenswertes, seine imaginären Fenster bieten Einblicke in literarische Welten, die einen staunen machen – nur Dach hat es keines, das Literaturhaus am Inn. Ein Dach wäre auch zu einengend.

Grenzen sprengen, AutorInnen und Publikum zueinanderbringen – das ist der Auftrag des Literaturhauses am Inn. Zum 25-Jahr-Jubiläum hat man sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Zehn AutorInnen wurden gebeten, ihre Innsbrucker „Lieblingsplätze“ mittels Text zu beschreiben und zu verraten, was das Einzigartige, Absurde oder Schöne an diesem Ort ist.

An diesen Orten sind QR-Codes platziert, über die man die Texte der einzelnen AutorInnen downloaden und anhören kann. Cool, hm?

Endlich wird der Sonntagsspaziergang von der Tortur zur Literatour. Zu bestaunen gibt’s Texte von Stefan Abermann, Christoph W. Bauer, Ágnes Czingulszki, Barbara Hundegger, Margit Jordan, Wolfgang Nöckler, Helmut Schiestl, Siljarosa Schletterer, Carolina Schutti und mir selbst. Zu dieser Idee kann man dem Literaturhaus am Inn nur gratulieren.

Neugierig geworden? Mehr Info auf www.literaturhaus-am-inn.at/literaturbewegt/

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