Ehrenhauer und Adventboom

Tourismusobmann Adi Kern sprang in den Stand der Ehrenhauer | Foto: Lederer
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  • Tourismusobmann Adi Kern sprang in den Stand der Ehrenhauer
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Sie sind bei der ersten gemeinsamen Barbarafeier des Knappschaftsvereins und der beiden Rosentaler Bergkapelle beim Bergbaumuseum in den Stand der Ehrenhauer gesprungen. Welche Bedeutung hatte dieses Ereignis für Sie?
Adi Kern: Eine große. Ich bin stolz ein Ehrenhauer zu sein und werde den Bergmannstand in Ehren halten. Ich war nicht nur 13 Jahre als Gemeinderat, Stadtrat und Vize-Bgm. in der Köflacher Gemeindepolitik, sondern habe die Lipizzanerheimat mit vielen Veranstaltungen und Aktivitäten nach außen getragen. Man denke an Herbstzeit is, die Lipizzanerheimat-Wandertage und den Lipizzanerheimatlauf. Außerdem war mein Vater Bergmann im Karl-Schacht und ich selbst hätte beinahe als Schlosserlehrling dort angefangen. Mein Bezug zum Bergbau ist stark, außerdem hat er die gesamte Region geprägt und zum Wohlstand beigetragen.

Die Barbarafeiern waren heuer sehr gut besucht.
Kern: Die Menschen sehnen sich nach Regionalität, Brauchtum und Authentizität. Die Barbarafeiern vermitteln das alles. In Rosental und auch in der Sunfixlhöhle war der Andrang enorm. Die Ehrenhauerschaft sowie die Bergbau insgesamt haben ein großes touristisches Potenzial, das wir noch weiter ausreizen werden.

So wie der gesamte Advent in der Lipizzanerheimat.

Kern: Unser Tourismusverband hat heuer das zweite Mal eine Broschüre mit dem Titel "Advent in der Lipizzanerheimat" herausgegeben. Wir haben 54 Adventmärkte und -konzerte, 12 Brauchtumsfeiern und drei Barbarafeiern gesammelt. Leider gibt es immer noch Veranstalter, die sich bei uns nicht melden. Daher meine Bitte, sich für 2017 rechtzeitig zu rühren, damit wir wirklich alle Veranstaltungen erfassen können. Die Rückmeldungen der Veranstalter und der Gäste waren sensationell, manche Events kamen an ihre Kapazitätsgrenze. Nach dem Herbstreigen ist unser Advent die nächste Erfolgsgeschichte. Wir konnten die Anzahl der Tagesgäste jetzt jedes Jahr um einen zweistelligen Prozentbetrag steigern. Und all die Beherberger, die den Ansprüchen des Gastes gerecht werden, sind ausgelastet. Da greift auch die gute Zusammenarbeit mit Graz, Spielberg und der Südweststeiermark.

Was ist hier das Erfolgsgeheimnis?
Kern: Nicht nur unsere Bevölkerung, auch unsere Gäste schwören auf authentisches Kulturgut. Unsere Schlagwörter sind Landschaft - Kultur - Brauchtum - und Genuss. Damit punkten wir voll!

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