40 Tonnen-Lkw drohte abzustürzen

Auch Mitarbeiter der Stadtwerke Köflach waren vor Ort. | Foto: Hendrik Wolf
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Nach dem Abklingen des Gewitterschauers am 5. Juli wurde die FF Maria Lankowitz zu einem außergewöhnlichen Einsatz alarmiert. Der Einsatzbefehl lautete: "40 Tonnen Lkw-Bergung Richtung Gößnitz". Ein mit Holz beladener Lkw war mit seinem Auflieger rechts von der Straße abgekommen und drohte weiter abzurutschen. Die Zugmaschine stand glücklicherweise mit allen Rädern auf der Straße.
Der Einsatzleiter, HBI Peter Jandl, stellte fest, dass eine Bergung mit den der Feuerwehr zur Verfügung stehenden Gerätschaften nicht möglich war. Daher forderte er einen Mobilkran der Fa. Felbermayr an.

Stundenlange Anfahrt

In der Zwischenzeit wurde der Auflieger mit zwei Greifzügen gegen ein weiteres Abrutschen gesichert, die Straße im Bereich Grabenmühle komplett gesperrt. Gegen 20 Uhr standen dann ein 120-Tonnen-Kran, ein Begleit-Lkw sowie ein Begleit-Pkw bei der Grabenmühle. Da der Kran hinter dem abgerutschen Auflieger in Stellung gebracht werden musste, war es nötig, mit dem 60 Tonnen schweren 5-Achser über den Hochgößnitzweg durch Gößnitz-Dorf anzurücken, die Anfahrt dauerte mehr als eine Stunde, die letzten 200 Meter legten die Fahrer im Rückwärtsgang zurück. Mit vereinten Kräften konnte der Holztransporter den Gefahrenbereich auf eigener Achse verlassen. Gemeinsam mit dem Bauhof-Mitarbeiter Peter Kollegger, der während der gesamten Einsatzzeit vor Ort war, wurden zur Absicherung des abgerutschten Banketts Schneestangen aufgestellt. Um 0.30 Uhr war der Einsatz für die FF Maria Lankowitz beendet.

Auch Mitarbeiter der Stadtwerke Köflach waren vor Ort. | Foto: Hendrik Wolf
Ein Holztransporter drohte abzurutschen, er wurde von der FF Maria Lankowitz geborgen | Foto: Hendrik Wolf
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