Die Große Chance der Chöre: Die Passailerin Katrin Schinnerl schaffte es mit "Chilli da Mur" auf Platz 5

Kathrin Schinnerl hat sich mit zwei Chören ins Finale der "Großen Chance der Chöre" gesungen. | Foto: Anke Barnard
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  • Kathrin Schinnerl hat sich mit zwei Chören ins Finale der "Großen Chance der Chöre" gesungen.
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Katrin Schinnerl aus Passail war beim großen Finale der ORF Show "Die Große Chance der Chöre" gegen Chöre aus ganz Österreich und um 25.000 Euro Preisgeld angetreten

Gleich mit zwei Gruppen – "Chili da Mur" und der "Massive Beats Crew" – hatte sie es ins Finale geschafft und mit den Chillis schließlich auf Platz fünf.
WOCHE hatte sie vor der Finalshow zum Gespräch gebeten.

WOCHE: Wie kam es dazu, dass Sie mit zwei Chören im Finale bei DGCC gelandet sind? Katrin Schinnerl: "Früher war ich eigentlich mehr als Solistin unterwegs. Im Laufe meines Studiums kam dann das Chorsingen dazu. Beim steirischen Landesjugendchor 'Cantanima' habe ich die Mädels von Chilli da Mur kennen gelernt und bei einem Workshop auf der Uni habe ich Tom Rieder von der Massive Beats Crew getroffen. Irgendwie haben sich alle eh schon über zwei, drei Ecken gekannt. Tom hat uns dann vernetzt."

Waren sich alle Chormitglieder einig, bei dieser Casting-Show mitzumachen? "Bevor wir zur Show gingen, haben wir uns schon überlegt, ob wir das wirklich machen sollen. Aber es bringt einfach viel Publicity, obwohl wir Castings-Shows schon sehr kritisch sehen. Es ist auf jeden Fall eine coole Erfahrung, aber es kann auch viel damit kaputt gemacht werden."

Was kann passieren? "So wie es sich positiv auswirken kann, kann es auch ins Negative gehen, wenn man etwa ganz schlechte Kritik bekommt. Das wirkt sich dann oft auf den Ruf einer Gruppe aus."

Wie viel Stress bedeutet es und wie viel Zeit fließt in die Vorbereitung für zwei Auftritte in einer Show? "Extrem viel Stress: Bei den Chillis ist es nicht so leicht, weil Anja in Wien ist. Meine Wochen sind momentan wirklich komplett voll."

Ihr wurdet wegen eures Outfits kritisiert. Wie geht man damit um? "Ja, das ist das Paradoxe an Casting-Shows. In Wirklichkeit geht echt gleich viel Zeit für das Äußerliche drauf wie für die Gesangsproben. Bis man sich auf ein Outfit einigt und alles eingekauft hat. Man bekommt aber auch seitens des ORF einen Berater zur Seite gestellt, der dann auch alles absegnet."

Seit wann singen Sie eigentlich schon? "Schon immer. In meiner Schulzeit, im Gymnasium bei Alexandra Hiebaum. Dann auch bei der Vocal Jazz Night über die Musikschule Weiz und dann weiter in Graz. Ich singe jetzt auch bei einer kommerziellen Gruppe, bei 'Jimmy & the Jukes' mit zwei anderen Weizern. Hauptsächlich wollen wir auf Bällen, Galas, Firmenfeiern auftreten. Ansonsten mache ich Stimmbildung bei Chören und arbeite viel mit Kindern."

Am Freitag, dem 8. Mai, können wir alle auf ORF 1 ab 20.15 Uhr für Katrin Schinnerl und ihre Chöre mit vielen, vielen Anrufen und SMS voten!

Biographie Katrin Schinnerl

Geboren: 4. Juni 1991
Heimatort: Passail; lebt und studiert in Graz.
Schule: Gymnasium & Musikschule Weiz.
Musik: Gesang und Klavier, "und manchmal auch noch Orgel".
Studium: Musikerziehung und Englisch (auf Lehramt) in Graz.
Auszeichnung: „Goldkehlchen-Award“ 2013 der Kunstuni Graz.
Mehr unter:
www.massive-beats.at
www.chillidamur.at
thejukes.at

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