Neue Vizechefin für die Stadt Weiz
Weiz hat seit der letzten Gemeinderatssitzung eine neue 1. Vizebürgermeisterin.
Iris Thosold löst Ingo Reisinger in seiner Funktion als 1. Vizebürgermeister ab. Grund dafür ist unter anderem die berufliche Tätigkeit von Ingo Reisinger für das Land Steiermark. "Ich habe gemerkt, dass sich mein zeitliches Bugdet und meine Tätigkeit für Michael Schickhofer nicht mehr so vereinen lassen, wie es die Stadt Weiz verdient hat und so wie ich diese Tätigkeit gerne ausüben würde", sagt Ingo Reisinger.
60 Millionen
Ingo Reisinger wechselte mit Iris Thosold sozusagen den Platz und hat ihr bisheriges Finanzreferat übernommen. Von 26 abgegebenen Stimmen wurde Ingo Reisinger einstimmig vom Gemeinderat zum neuen Finanzreferenten gewählt.
Iris Thosold wurde mit 20 von 26 Stimmen zur neuen Vizebürgermeisterin gewählt. "Ich hoffe, ich werde Erwin Eggenreich eine ebenso tolle Stütze sein, wie Ingo es war, und ich gehe mit großer Ehrfurcht an die Sache heran", sagt die frischgebackene Vizebürgermeisterin Iris Thosold nach der Wahl. Weiters erhält sie zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als Vizebürgermeisterin auch das neue Referat für Bürgeranliegen und Bürgerbeteiligung. Ingo Reisinger legte weiters auch alle unbezahlten Funktionen in diversen Aufsichtsräten stadteigener bzw. stadtnaher Betriebe, die er innehatte, zurück. Die letzte Amtshandlung der scheidenden Finanzreferentin war die Präsentation des Budgetvoranschlags für 2017, der vom Gemeinderat einstimmig angenommen wurde. Dieser sieht im ordentlichen Haushalt Einnahmen und Ausgaben von 44,051.400 Euro und im außerordentlichen Haushalt Einnahmen und Ausgaben von 16,432.300 Euro vor. Circa 6,8 Millionen Euro davon wurden für den Bau des neuen Wirtschaftshofes und die Ortsdurchfahrt veranschlagt. Insgesamt setzt Weiz für das Jahr 2017 also rund 60 Millionen Euro um.
Kreisverkehr
Schon seit Längerem wird über die Ortseinfahrt Ost in Büchl diskutiert. Nach langen Verhandlungen mit dem Land wird im Herbst 2017 der Kreisverkehr nun gebaut. Obwohl er auf der Bundesstraße B72 liegt, muss die Stadt Weiz die Kosten für das Grundstück, die Planung und den Bau selbst tragen. Grund dafür ist die Unfallrate des Kreisverkehrs. "An der Kreuzung sind zu wenige Unfälle passiert, als dass das Land Steiermark Interesse daran hätte", sagt Bgm. Erwin Eggenreich.
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