Tiroler Meisterschaft
Goaßlschnaller ließen es so richtig krachen

Es braucht die richtige Technik und Erfahrung, um die Goaßl fachgerecht zum Schnalzen zu bringen. | Foto: Reichel
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  • Es braucht die richtige Technik und Erfahrung, um die Goaßl fachgerecht zum Schnalzen zu bringen.
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ELBIGENALP (rei). "Petsch!" Klatschend, knallende Töne waren am Samstag in Elbigenalp nicht zu überhören. Bei herrlichem Spätsommerwetter wurden am Sportplatz die Tiroler Meisterschaften im Goaßlschnalzen ausgetragen.

Starkes Teilnehmerfeld

Über 90 Teilnehmer waren ins Lechtal gekommen, um an diesem ungewöhnlichen Wettkampf teilzunehmen. Kinder waren mit Begeisterung - und beachtlichem Können - dabei, ebenso Frauen wie Männer. Am Vormittag fanden die Vorausscheidungen statt, am Nachmittag ging es um die Endplatzierungen.

Erfahrung ist gefragt

Es braucht schon viel Können, um die Goaßl, also die Peitsche, so zum Knallen zu bringen, dass die Bewerter zufrieden sind. Es geht um Gleichmäßigkeit beim Rhythmus, ebenso aber um einen möglichst gleichmäßig lauten Ton. Um erfolgreich zu sein, muss die Peitsche sowohl mit der "Vorhand" als auch mit der Rückhand gleich laut "aufstöhnen".
All das ist schon im Einzelbewerb nicht einfach, in den Zweier-, Dreier- und Viererwertungen steigeren sich die Ansprüche dann weiter.
Für die Teilnehmer und Zuschauer war es ein interessanter und kurzweiliger Tag. Veranstalter waren die "Lechtaler Goaßl- und Peitschenschneller".

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