Landtagswahl Salzburg 2023
Wahlergebnisse aus dem Bezirk Pinzgau

Symbolbild zur Landtagswahl 2023 im Pinzgau. | Foto: Land Salzburg / Grafik
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Die ersten Wahlergebnisse sind eingetroffen. Die Hochrechnung ergibt zu diesen Zeitpunkt ein knappes Ergebnis. Wie in den Gemeinden am 23. April 2023 gewählt wurde, findest du in diesem Beitrag.

PINZGAU. Am heutigen Sonntag wurde gewählt. Nach der Hochrechnung hat die ÖVP die Mehrheit mit 30,5 Prozent. Nachfolgend ist die FPÖ mit 26,3 Prozent. Die SPÖ konnte 18 Prozent erreichen. Die KPÖ mit 11,3 Prozent und die Grünen mit 7,8 Prozent haben einen sehr wahrscheinlichen Einzug in den Landtag geschafft. Die Neos werden es mit 4,1 Prozent zum momentanen Zeitpunkt nicht mehr schaffen. Die Wirs Partei schaffte es 1,2 Prozent der Stimmen zu sammeln, die MFG erhielt 0.8 Prozent.

Soweit hat die ÖVP 12 Mandate, die SPÖ 7, die FPÖ konnte 10 erreichen und die Grünen haben 3 und die KPÖ haben 4 Mandate. Im Gegenzug zu 2018 verlor die ÖVP 7,3 Prozent der Stimmen, während die FPÖ ein Plus von 7,5 Prozent verzeichnen kann. Besonders ist vor allem die KPÖ, welche ein plus von 10,9 Prozent zählen. Die Partei schafft es dadurch zum ersten Mal seit 1949 in den Salzburger Landtag.

Hier geht es zum Wahlergebnis:

Bei den Daten in folgenden Grafiken handelt es sich um keine Hochrechnung, sondern um den tatsächlichen, aktuellen Auszählungsstand!

Hier gehts mit dem Klick auf "Aktualisieren" zum Wahlergebnis für gesamt Pinzgau und seine Gemeinden:

Wahlergebnis aus dem Pinzgau 2023

Im Pinzgau konnte die ÖVP soweit 34,1 Prozent erreichen. Die SPÖ sammelte 20,5 Prozent. Die zweitmeisten Stimmen hat die FPÖ mit 28,1 Prozent. Die Grüne erreichten im Bezirk 5,3 Stimmen. Die Neos erreichten nur 3,5 Prozent. Die KPÖ erhielt 6,6 Prozent der Stimmen, die Wirs Partei 1,18 Prozent und die MFG sammelte 0,78 Prozent. 

FPÖ gewinnt Mehrheit in einigen Pinzgauer Gemeiden

In Mittersill haben 35,3 Prozent die FPÖ gewählt. 32 Prozent wählten die ÖVP. Auch in Uttendorf siegte die FPÖ mit 32,8 Prozent. ÖVP erzielte in dieser Gemeinde 25,3 Prozent und die SPÖ liegt knapp dahinter mit 22,5 Prozent. In Stuhlfelden erreichte die FPÖ sogar 39,3 Prozent. Die ÖVP erzielte hier nur 31,1 Prozent. Niedernsill gehört ebenfalls zu den blauen Gemeinden. 34,1 Prozent erhielt die FPÖ in dieser Gemeinde. Die ÖVP erzielte 33,6 Prozent. In Unken erreichte die FPÖ 25,7 Prozent. Dort konnte die ÖVP 31,8 Prozent erreichen. 

Ein knappes Ergebnis in Saalfelden

Das Ergebnis in Saalfelden hätte knapper nicht sein können. Die SPÖ erhielt 25,25 Prozent der Stimmen, die ÖVP 25,45 Prozent, die FPÖ 25,75 Prozent. Die FPÖ konnte sich somit mit wenigen Stimmen Vorsprung die Mehrheit in Saalfelden sichern.

Lend ist rot 

Soweit ist Lend die einzige Gemeinde mit einer SPÖ Mehrheit. Hier haben 31 Prozent die SPÖ gewählt. 30,9 Prozent wählten die ÖVP und die 24,9 Prozent die FPÖ.

Symbolbild zur Landtagswahl 2023 im Pinzgau. | Foto: Land Salzburg / Grafik
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Der Pinzgau hat gewählt

Somit wählten 21 der 28 Gemeinden mehrheitlich die ÖVP, sieben Gemeinden wählten die FPÖ und eine Gemeinde wählte hauptsächlich die SPÖ.

So wählte der Pinzgau 2018

Bei der Landtagswahl 2018 wurde im Pinzgau die ÖVP mit einer Mehrheit von 38,5 Prozent gewählt. Die zweitmeisten Stimmen erhielt die SPÖ mit 21,1 Prozent und anschließend die FPÖ mit 18,7 Prozent. Die FPS erhielt 2018 9,6 Prozent der Stimmen des Pinzgaus, die Grünen 5,7 Prozent. Weiters traten auch die Neos (5,5 Prozent) und die Mayr Partei (1,8 Prozent) zur Wahl an. 

Die acht Kandidaten der Salzburger Landtagswahl 2023. | Foto: RegionalMedien Salzburg (6), Neumayr (1), Alois Endl (1)
  • Die acht Kandidaten der Salzburger Landtagswahl 2023.
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Acht Parteien 2023

Dieses Jahr treten acht Parteien zur Landtagswahl an. Mit dabei sind die ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grüne, Neos, KPÖ Plus, Wirs und die MFG. Für dieses Jahr gibt auch einige Neuheiten bei der Wahl. Erstmals hat man zwei Vorzugsstimmen und kann zwei Kandidatinnen oder Kandidaten unterstützen. Einen auf Bezirks- und einen auf Landesebene. Vorzugsstimmen sind dann gültig, wenn sie in derselben Spalte für Bewerberinnen und Bewerber der gewählten Partei vergeben werden.

Wahlkarten nur in der Heimatgemeinde

Weiters können Bewohner nur in den Wahllokalen der Hauptwohnsitzgemeinde mittels Wahlkarte wählen und nicht mehr in anderen Kommunen. Ebenfalls geändert hat sich die Anzahl der Wahlbeisitzer. Zuvor waren es neun Personen, die in den Gemeindewahlbehören den Beisitz machten, dieses Jahr sind es nur noch sieben. Insgesamt helfen am Sonntag rund 6.000 Menschen landesweit bei der Abwicklung der Landtagswahl mit.

Ergebnis bereits am Sonntag

Ebenfalls neu ist, dass es bereits ein vorläufiges Ergebnis am Sonntag geben wird. Zuvor wurden Wahlkarten erst Tage nach der Wahl ausgezählt, dieses Mal werden sie direkt am Sonntag gezählt. Ein amtliches Endergebnis wird aber erst am Mittwoch erwartet.
Wahlergebnisse Kartenansicht Bundesland Salzburg

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